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Alternate Versions erklärt sich durch seinen kaum kryptischen Titel von selbst: Blood Red Shoes haben zuhause einige Songs aus jüngerer Vergangenheit neu eingespielt.
Nach Kamikaze veröffentlicht Eminem mit dem an sich relativ okayen Music to be Murdered By die nächste spontan aus dem Hinterhalt geschossene Fingerübung in Sachen marktwirtschaftlich kalkulierter Denkmalschädigung.
Wieviel Spaß darf progressiver Tech-Death eigentlich machen? Xoth halten sich diesbezüglich an keine Vorgaben und liefern mit Interdimensional Invocations die wohl irrwitzigsten Sci-Fi-Gitarenabfahrten im Metal seit dem Vektor-Meisterstück Terminal Redux.
Little Hits ist erst die Vorstellungsrunde des Pärchens Miles und Becca, kann sich aber nicht nur wegen des unmittelbar indizierten Fanbonus trotz einiger weniger Kinderkrankheiten sofort über den netten Indierock-Durchschnitt hieven.
Danny Brown ist schlau genug keinen Versuch zu erzwingen, das größenwahnsinnig-irre Biest Atrocity Exhibition unbedingt toppen zu wollen, sondern entspannt sich auf uknowhatimsayin¿ stattdessen - mit zahlreichen Kumpanen - in seiner eigenen Liga.
Nach dem durchwachsenen selbstbetitelten Vorgänger waren neue Impulse für den festgefahrenen Sound von Blood Red Shoes dringend notwendig. Get Tragic übersetzt dieses Bedürfnis vielleicht aus den falschen Gründen heraus, macht seine Sache dabei jedoch sehr solide.
Ob Rival Sons nach dem Senkrechtstart von Greta Van Fleet ihre Retrorock-Felle wegschwimmen sehen haben? Egal - für Feral Roots steigern Sie sich nach dem etwas egaleren Vorgänger Hollow Bones wieder ein wenig.
Nach dem superben DAYTONA, dem zerfahrenen Ye sowie dem überzeugenden Einstand von KIDS SEE GHOSTS kann NASIR als vierte Veröffentlichung am aktuellen Kanye West-Fließband das immer wieder aufblitzende Potential zwar in dualistische Standarts, nicht aber in bedingungslose Highlights ummünzen.
Im Zuge des aktuellen Veröffentlichungsrausches von Kanye West erscheint nun auch die lange hinausgezögerte Kooperation mit Kid Cudi: KIDS SEE GHOSTS trumpft als farbenfrohe Ode an "Youthful optimism and innocence" auf.
Qualität statt Quantität: Zum Auftakt der Kanye-Festspiele 2018 (rund um sein eigenes kommendes achtes Studioalbum, Kids See Ghosts, Nas' neue Platte sowie Teyana Taylors Zweitwerk) produziert Ye seinem G.O.O.D. Music-Präsidentenkumpel Pusha T mit DAYTONA ein an Prägnanz kaum zu übertreffendes Meisterstück auf den Leib.