Suche nach: the men
„There's 5 seconds of black metal“ und „stop worrying about genre“ stellt Jimmy Hamzey mit den Bandcamp-Tags von Allegheny Rains vorab klar. Das geht alleine deswegen schon klar, weil er sich längst einen unverkennbaren Sound erarbeitet hat.
Gut eineinhalb Jahre nach dem etwas unterwältigenden Comeback-Album End widmen sich Explosions in the Sky für American Primeval wieder ihrer gefühlten Kernkompetenz als Soundtrack-Lieferanten.
All The Artists ist - wie schon Quiet Beach House Nights zuvor - überwiegend eine Sammlung von Songs, die Mark Kozelek in den vergangenen Jahren als sporadisch erscheinende Sun Kil Moon-Singles veröffentlicht hat.
Sieben Jahre nach Always Ascending machen die mittlerweile zum Quintett angewachsenen, personell abermals neu besetzten Franz Ferdinand mit The Human Fear weiter - ohne die Best of-Compilation Hits to the Head als Zäsur zu verstehen.
In einer Reihe mit ihren bisherigen zwei Studioalben hat Billy Nomates den Soundtrack zu Mary and the Hyenas aufgenommen: "I didn’t know about Mary Wollstonecraft. It seems history rarely embraces pioneering women. Her story is a compelling one. A true trailblazer, but a human being, ahead of her 1800s environment. I wanted to bring the music into the last few decades, a contemporary place, not wholly defined by now. An attitude and feeling that resonates across time and ages.”
Trembling Level ist nicht nur der erste neue Song von Poison the Well seit über eineinhalb Jahrzehnten. Er stemmt auch all die Erwartungshaltungen, die an die Reunion der stilprägenden Band gebunden sind.
Nicht so ikonisch wie während der Heydays, aber weiterhin besser als die Konkurrenz: Nach Cost of Living gibt es mit Westside bereits den zweiten Post-Rack-Track der wiedervereinigten The Jesus Lizard.
The Bad Fire muss sich als Album nach dem unerwarteten, exakt zur richtigen Zeit erschienenen Erfolgswerk As the Love Continues gravierende Vorwürfe gefallen lassen. Strick drehen sich Mogwai daraus aber keinen, sondern liefern ein eklektisches Potpourri der Zugänglichkeit.
Das aus Lockdown-Spaziergängen entstandene Elemente-Projekt hat sich längst aus der Pandemie in den zurückgekehrten Alltag gerettet. The Singing Winds Pt. 3 grätscht seinen Vorgängern dort zwar titeltechnisch ins Getriebe, findet sonst aber zu den Stärken der Anfänge zurück.
„Perverts is not an album, though it is 90 minutes. It explores the droning ambient sound that gave Preacher’s Daughter a captivatingly disturbing edge“ erklärt Hayden Silas Anhedönia und ergänzt außerdem: „No, this (…) little project has nothing to do with Ethel Cain lore.“