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Ein Jahr nach seinem (leider doch irgendwo ziemlich adäquat betitelten) Solo-Debütalbum Nothing Special hat Okkervil River-Kopf Will Sheff mit dem Doppel Tommy McHugh und Some News eine neue Single parat.
Michael Gira ist das sechzehnte Studioalbum der Swans angegangen, als wäre es sein letztes. The Beggar gerät dadurch geradezu erlösend - besinnlicher und ruhiger, versöhnlicher und zugänglicher, ja so rundum positiver, als man das dies selbst nach Is There Really A Mind? für möglich gehalten hätte.
Sprain erzwingen für ihr zweites Studioalbum The Lamb as Effigy or Three Hundred and Fifty XOXOXOS for a Spark Union With My Darling Divine tatsächlich wie angekündigt den nächsten Level in ihrer rasanten Evolutionsgeschichte.
Crypt of Ancestral Knowledge vermisst für einen runden Spannungsbogen auf harmonische Weise die Kontraste des stilistischen Spektrums von Wolves in the Throne Room aus Black Metal und Ambient.
Fünfzehn Jahre nach dem letzten Album der Britpop-Flaggschiff und trotz florierender Solo-Karrieren von Noel und Liam (über Beady Eye-Umwege) bleiben die Heydays von Oasis unerreicht.
Ein Jahr nach der in Szene-Kreisen gehyten EP The Circle Chant legen die Blackgaze-Senkrechtstarter Agriculture ihr selbstbetitelten Debütalbum vor: ebenso vielversprechend wie unausgegoren.
(Die über die Stadtgrenzen von Portland hinausgehend, teilweise neu besetzten) Nightmarer ernten auf ihrem zweiten Studioalbum Deformity Adrift die Früchte, die ihr Debüt Cacophony of Terror vor fünf Jahren ausgesät hat.
Live in Pioneertown & Santa Fe kombiniert selektive Ausschnitte zweier Konzerte, die Daniel Rossen im Rahmen seines fabelhaften 2022er Solodebüt You Belong There im Juni und September vergangenen Jahres spielte.
2021 konnten nur wenige Dissonant Death Metal-Platten im Schatten von Imperative Imperceptible Impulse bestehen. Das selbstbetitelte Moral Collapse-Debütalbum gehörte als veritabler Geheimtipp nach allgemeiner Auffassung dazu. Für Divine Prosthetics setzt das multinationale Gespann nun aber auf einen polarisierenden Ansatz.
VII reiht sich als zweites Album von Will Haven nach ihrem fabelhaften Quasi-Comeback Muerte von 2018 nahtlos in den bisherigen Backkatalog der Band ein, gönnt seiner bedingungslosen Zuverlässigkeit aber auch eine markant individuelle Färbung.