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Michael Kiwanuka – Kiwanuka

Michael Kiwanuka – Kiwanuka

von am 19. November 2019 in Album

Soul an der Schnittstelle zur puren Popmusik: Das reibungslos harmonierende Trio Michael Kiwanuka, Danger Mouse und Inflo setzt die perfektionierten Hebel in Bewegung, um nach drei Jahren die Ideale von Love & Hate formzuvollenden.

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Bobby Krlic – Midsommar

Bobby Krlic – Midsommar

von am 8. Juli 2019 in Soundtrack

Dass Bobby Krlic die Arbeit zu Midsommar nicht unter seinem The Haxan Cloak-Banner veröffentlicht, macht schon Sinn. Mittlerweile hat sich der Engländer eben weit von den industriell-ambienten Klangwelten seines Alias in Richtung malerisch-strukturoffener Score-Kosmen jenseits der Elektronik verabschiedet.

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Das Jahr in Platten mit: Phantom Winter

Das Jahr in Platten mit: Phantom Winter

von am 13. Dezember 2016 in Adventskalender 2016, Featured

So malträtierend langsam Phantom Winter ihr Amalgam aus Blackened Doom und Post Metal auch so gerne in die Wunde bohren - hinsichtlich ihrer Arbeitsmoral legen die Würzburger ein beachtliches Tempo vor: Allem Anschein nach sammelt sich das Quintett bereits Ideen für den Nachfolger von Sundown Pleasures. Und das, obwohl man sich als Hörer immer noch nicht von dieser garstigen Tour de Force durch nasskalte Ruinen erholt hat. Zu beklemmend, intensiv und unbarmherzig strahlt dieses nihilistische Monstrum auch mit knappe einem halben Jahr Abstand immer noch seine monolithische Dunkelheit aus. Was es abseits dieses tongewordenen Malstroms 2016 zu entdecken gab, erzählen die Jungs von Phantom Winter nun im Heavy Pop Adventskalender.

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Sumac – What One Becomes

Sumac – What One Becomes

von am 28. Juni 2016 in Album, Heavy Rotation

Aaron Turner, Nick Yacyshyn und der mittlerweile offenbar fest zum Bandgefüge von Sumac gestoßene Brian Cook wollen es knappe 16 Monate nach dem furchteinflösenden Ungetüm The Deal erst so richtig wissen, und treiben ihr schmutziges, minimalistisches Post-Sludge-Metal-Gebräu unter Mithilfe von Kurt Ballou kompromisslos in die Extreme.

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High On Fire – Luminiferous

High On Fire – Luminiferous

von am 25. Juni 2015 in Album

Matt Pike sieht auf aktuellen Promofotos nicht nur deutlich gesünder aus als die letzten Jahre über, sondern hat sich sogar dazu überreden lassen, sich permanent ein T-Shirt über den schlacksigen Körper zu werfen. Auf dem siebenten Album seiner Band bleibt dagegen  weitestgehend alles beim Alten: High in Fire zementieren mit einem wuchtigen Mehr an Melodiösität ihren Status als moderne Klassiker der Metal.

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Bosse-de-Nage – All Fours

Bosse-de-Nage – All Fours

von am 18. April 2015 in Album, Heavy Rotation

Bosse-De-Nage werden gemeinhin ja gerne in die Post-Black Metal-Schublade gesteckt. Spätestens mit 'All Fours' haben sie sich trotz einiger durchaus noch beibehaltener Genre-Verhaltenmuster aus dieser allerdings wohl endgültig freigespielt.

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Two Gallants – We Are Undone

Two Gallants – We Are Undone

von am 9. Februar 2015 in Album

Nach 'The Bloom and the Blight' domestizieren die beiden Two Gallants ihren Sound noch weiter: aus dem zornigen Duo von einst ist endgültig eine friedliche Version ihrer selbst für versöhnliche Abendstunden geworden.

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The Body & Thou – You, Whom I Have Always Hated

The Body & Thou – You, Whom I Have Always Hated

von am 12. Januar 2015 in EP

Ein Da Capo für den puren Missmut: 'You, Whom I Have Always Hated' macht nahtlos dort weiter, wo 'Released from Love' im letzten Jahr die bitterböse Maßstäbe für unheilige Crust/Doom-Alianzen setzte. Das Doppel aus Thou und The Body zersetzt dabei abermals jeden Funken Freundlichkeit mit einem speienden Schwall aus schleppendem Hass.

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Das Jahr in Platten mit: Thou

Das Jahr in Platten mit: Thou

von am 24. Dezember 2014 in Adventskalender 2014

Thou aus Baton Rouge sind seit Jahren die mutmaßlich größte Doom-Macht des Planeten. Davon zeugt eine überquellende, makellose Discographie auf eindrucksvollste Art. 2014 wird dennoch als ein einziger, noch einmal alles überragender Höhenflug in die Geschichte der Band eingehen - weil Meisterwerke und Geniestreiche in noch höherer Taktrate wie am Fließband kamen: 'Heathen' und 'The Sacrifice' oder 'Released from Love', der erste Teil der im nächsten jahr imposant fortgesetzten Kollaboration mit The Body. Während eine Europa Tour der Band dabei bis auf weiteres Wunschtraum zu bleiben scheint, beehren Thou jedoch das 24. Kästchen des Heavy Pop Adventskalender: Gitarrist Andy Gibbs präsentiert seine Alben des Jahres 2014.

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Iceage – Plowing into the Field of Love

Iceage – Plowing into the Field of Love

von am 9. Oktober 2014 in Album, Heavy Rotation

Knappe 20 Monate nach dem furios Zweitwerk sprengen Iceage ihren giftigen Postpunk mutwillig in alle Einzelteile und kleben die Scherben über dem verbliebenen Grundgerüst aus Nihilismus und Misanthropie wieder zu einem bestechend ausfransenden Sammelsurium an psychotisch streunenden Songs. Darf man die Phrase vom Erwachsenwerden bemühen?

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