Oliver
Die EP Broken Sword, Rotten Shield recycelt Songs, die Spencer Hazard eigentlich für Reaper‘s Gong geschrieben hat - wirkt dabei aber viel eher noch wie eine Resterampe für Coagulated Bliss.
Ubiquitous war nach dem nicht unbedingt gelungenen, jedoch beinahe solide abliefernden Comebackalbum Welcome to Galvania ein selbst für Puddle of Mudd-Verhältnisse ziemlich erschütternder Offenbarungseid. Kiss the Machine korrigiert die Formkurve insofern glücklicherweise wieder in die richtige Richtung.
Die Melvins agieren wenige Wochen nach der Savage Imperial Death March-Split mit Napalm Death auf Thunderball wieder einmal als Variation ihrer 1983er-Inkarnation.
Akutes Timeline-Paradoxon hin oder her: Pearl Jam im Allgemeinen und der Lightning Bolt-Song Future Days im Speziellen spielen im Universum von The Last of Us eine gewichtige Rolle.
Die Doom-Meister Pallbearer veröffentlichen das einen guten aktuellen Karriere-Überblick bietende Live at JJ's - einen Mitschnitt ihrer Show vom 29. März 2025 in Fayetteville - vorerst nur auf Bandcamp.
What They Built, oder: Telos leeren ihre Pipeline aus dem Band-Jenseits heraus und machen ihren Abschied mit einem nicht mehr erwarteten Schwanengesang in EP-Format umso schmerzhafter.
Nüchtern betrachtet ist auch anhand von Hex einmal mehr überdeutlich, weswegen es bei der Veteranen-Gruppierung Black Map mit der Albumproduktion ein wenig rascher vonstatten geht, als bei Dredg.
Live at the Legion ist der Mitschnitt des mit genügsamen Instrumentarium zum fingerfertigen Spektakel ausholenden Flatpicking-Gipfeltreffens von Billy Strings und Bryan Sutton am Nachmittag des 7. April 2024 in Nashville.
Das überdeutliche Deftones-Worshipping von Fleshwater lässt sich nicht weiter auf die Spitze treiben? Nun, da haben Bleed mit ihrem (überraschenderweise bei 20 Buck Spin veröffentlichten,) selbstbetitelten Debütalbum definitiv noch ein Wörtchen mitzureden!
Nach fünf Jahren Abwesenheit legt JR Robinson für Flowers in the Spring den Umkehrschub in der Entwicklung von Wrekmeister Harmonies ein. Spätestens mit The Alone Rush (2018) und We Love to Look at the Carnage (2020) hatte sich das Projekt ja - zumindest relativ gesehen - in immer griffiger, zugänglicher und leichter verdauliche Bahnen bewegt.