Reviews
Am 22. April 2023 - also unlängst nach ihrem Graz-Gastspiel - sind Ad Nauseam am legendären Festival in Tilburg aufgetreten. Einen hervorragenden Mitschnitt davon gibt es nun in Form von Live at Roadburn.
Nun auch auf etwaigen Streaming-Diensten verfügbar: Joan Baez hat sich (unter anderem) für No Kings zu Jesse Welles auf die Bühne gestellt. Passiert ist das am zweiten Tag der beiden aufeinanderfolgenden Auftritte, die der nimmermüde Barde Anfang November diesen Jahres im Fillmore von San Francisco absolviert hat.
Mag auch abermals Sir James Frazers Studie über Magie und Religion die Grundlage des zweiten Kooperation-Albums von Bell Witch und Aerial Ruin stellen, ist Stygian Bough: Volume II eigentlich doch vor allem ein organisches Praxisbeispiel über das Ankommen in Synergien.
Paul Epworth hat Baxter Dury mit Allbarone dessen bestes Studioalbum seit (dem freilich noch ganz woanders stattfindenden Debütalbum) Len Parrot's Memorial Lift auf den Leib geschrieben.
Die Geschichte hinter dem (so passend betitelten) Miltown-Debüt Tales of Never Letting Go ist, bei aller Liebe, doch ein wenig interessanter, als die durchaus (sehr) gute Musik dahinter.
Mehr als nur sehr okay: Mit dem Doppel Nothin' und Atlas recyceln Guns N' Roses noch zwei Chinese Democracy-Outtakes, die nach der Rückkehr von Slash and Duff McKagan überarbeitet wurden.
Durch Alben wie Pretty Paper (1979) oder The Classic Christmas Album (2012) hat Willie Nelson seinen Platz im Rahmen saisonaler Weihnachts-Beschallung ohnedies sicher. Durch den Christmas Love Song wird seine Präsenz aber noch weiter gefestigt.
Austin Lunn platzt angesichts der politischen Lage in den USA der Kragen: aggressiver als auf The Poppies Bloom for No King hat man Panopticon jedenfalls [mehr…]
Nicht essentiell, aber keine so unnötige Idee, wie es zu erwarten war: Enfant terrible Ryan Adams hat mit der Heartbreaker 25th Anniversary Edition den ein bisschen ikonischem Start in seine Solo-Karriere neu aufgenommen.
Smote sind vor allem eine fabelhafte Live-Band und in ihrer aktuellen Daniel Foggin destilliert diesen Umstand nach aufmerksamkeitsgenerierenden Auftritten am Supernormal, Supersonic oder Roadburn mit der furiosen Studio-Session Clyppan.









