Reviews
Das knapp zehnminütige Doppel aus Pillar of Fire und Capernaum stellt die Kollaboration von Al Cisneros (OM, Sleep) und David Eugene Edwards (Wovenhand, 16 Horsepower) dar.
Die Veteranen-Kombo Caustic Wound verpasst ihrem vier Jahre alten Debütalbum Death Posture mit Grinding Mechanism of Torment in beinahe allen Belangen ein um das Quäntchen verbessertes Update.
Justament kurz nach den dreißigjährigen Jubiläen seiner ersten beiden Solowerke tut Billy Idol mit seinem Comeback-Langspieler Dream Into It ernüchternd viel dafür, es sich in der mediokren Welt der Poprock-Belanglosigkeit bequem zu machen.
Nicht, dass man dem bald 92 jährigen Willie Nelson auf seinem 77. Soloalbum Oh What a Beautiful World die überdeutliche Komfortzone nicht durchaus gönnen wollen würde.
Ihren (für wenig individuelle Beinfreiheit im Netz sorgenden) Bandnamen rechtfertigen Masterpiece mit der Demo 2025 noch nicht. Als ziemlich gute erste Talentprobe überzeugt es allerdings, was Daniel, Jonas, Lance und Kai da in Sachen Hardcore Punk abliefernd.
Lathe spendieren (als digitalen Bonus zur physischen Bündelung der beiden EPs Hillclimber und Cavalier oder wahlweise als Standalone-Single) mit Hollow Point einen Epilog zu ihrem ganz wunderbaren 2024er-Kurzformat.
Big Thief vertreiben die Ep Passional Relations (zumindest bisher) exklusiv über ihren eigene Webshop als digitalen Download zum Preis von €14. Das ist für 17 Minuten vielleicht ein happiger Preis - die fünf Songs sind ihn aber (zumindest für unersättliche Fans der Band) wert.
Adriane Lenker vermengt auf Live at Revolution Hall eine „collection of performances and moments“ von drei Auftritts-Abenden in der titelstiftenden Location in Portland im vergangenen Sommer.
Chat Pile waren zwar auch 2025 im Rahmen ihrer Cool World-Tour in Tilburg, pfeifen aber in Sachen Diskografie-Update auf die Aktualität und legen erstmal Live at Roadburn 2023 auf.