Album

Mastodon – Once More ‚Round the Sun

Mastodon – Once More ‚Round the Sun

von am 1. Juli 2014

Mehr als nur eine Ehrenrunde der Prog-Metal-Schrullos um die eigenwillige Definition von Pop, die bereits auf dem Vorgänger im Zentrum stand: Mastodon diesmal in noch engeren Laufbahnen um die Eingängkeit und servieren ihr "The Hunter 2.0".

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Tweak Bird – Any Ol‘ Way

Tweak Bird – Any Ol‘ Way

von am 30. Juni 2014

Zielstrebigkeit ist offenbar nicht das Ding von Tweak Bird. Wo zwischen den Veröffentlichungen Jahre ins Land ziehen ist ja vielleicht nur konsequent auch beim Songwriting den Zug zum Tor immer mehr aus den Augen zu verlieren. Dennoch: Für 'Any Ol' Way' hätte sich die beiden Brüder definitiv den einen oder anderen Joint weniger durch die Rübe ziehen sollen.

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Masked Intruder – M.I.

Masked Intruder – M.I.

von am 28. Juni 2014

Ein Da capo für die Szene-Senkrechtstarter von 2012: Immer noch weiß man nicht wer unter den bunten Masken steckt, immer noch ist das alleine deswegen vollkommen belanglos, weil Masked Intruder mit ihren flotten Poppunk derart nonchalant in die Gehörgänge surfen, dass am Ende wieder ein knappes Dutzend an astreinen Brechstangen-Hits steht.

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Andalucía – There Are Two of Us

Andalucía – There Are Two of Us

von am 24. Juni 2014

Wo 'There are two of us' als Albumtitel die Verhältnismäßigkeit der Dinge einerseits nahtlos auf den Kopf trifft - Philipp Ohnesorge und André Martens genügt ausnahmslos die Allianz aus schepperndem Drumset und schnoddrig attackierender Gitarre um kanalisierte Randale zu schlagen - weiß das Duo aus Münster natürlich nur zu gut, dass es die Kerbe an der Schnittmenge aus Noiserock und Grunge-Garage keineswegs alleine bearbeitet.

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Glass Animals – Zaba

Glass Animals – Zaba

von am 23. Juni 2014

Während Alt-J zur Verdauung der noch anhaltenden Wartezeit auf 'This is All Yours' Miley Cyrus sampeln und Wild Beats mit 'Present Tense' Lobeshymnen einfahren platzieren sich Glass Animals mit ihren vielerorts heiß herbeigesehnten Debütalbum ganz entspannt zwischen diesen beiden Orientierungspunkten.

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Clipping. – CLPPNG

Clipping. – CLPPNG

von am 22. Juni 2014

Seit die visionären Dälek sich 2011 offenbar dauerhaft verabschiedet haben ist die Szene im Wandel: von den längst mit permanentem Hype-Rückenwind dekonstruierenden Death Grips bis hin zu Kanye West, der mit 'Yeezus' zerschossenere Electrosounds im Hip Hop massentauglich machte, lernen nachrückende Kombos wie Odd Future oder Ratking von vornherein Konventionen genüsslich zu ignorieren. In genau diesem rücksichtslosem Feld der futuristischen Hip Hop-Grenzgänger richten sich nun alle Scheinwerfer auf Clipping..

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White Lung – Deep Fantasy

White Lung – Deep Fantasy

von am 20. Juni 2014

Der Albumtitel könnte ein Porno aus den 70ern sein. Die Musik könnte auch aus den 70ern sein, aber doch ist das, was White Lung abliefern genau richtig für jetzt und hier: politisch, rational, wild und stark mit Sprenkeln eines feministischen Punk Rocks gewürzt.

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The Soft Pink Truth – Why Do the Heathen Rage?

The Soft Pink Truth – Why Do the Heathen Rage?

von am 16. Juni 2014

Wenn House mit Black Metal penetriert dann entsteht das, was Drew Daniel (Matmos) mit Kollaborateuren wie Antony, Jenn Wasner (Wye Oak), Terence Hannum (Locrian), der zweiten Hälfte von Matmos, M.C. Schmidt und Owen Gaertner (Horse Lords) als ein profanisiertes Metal-Tanz-Album produziert hat.

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Tigers Jaw – Charmer

Tigers Jaw – Charmer

von am 16. Juni 2014

Das mittlerweile vierte Studioalbum 'Charmer' hört da auf wo Tigers Jaw 2006 begonnen haben, vor allem deswegen, weil es das letzte Album in Vollbesetzung ist. Unbeeindruckt der Tatsache, dass Pat Brier (Schlagzeug), Dennis Mishko (Bass) und Adam Mcllwee (Gitarre, Gesang) noch vor Beginn der Aufnahme ihren Rückzug aus der Band bekannt gegeben hatten, liefern Tigers Jaw eine Fortführung des altbekannten Emocore der Truppe aus Pennsylvania. In gewohnt lässig-trauriger Manier werden Fans zurück in die 90er Jahre gespielt.

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Tombs – Savage Gold

Tombs – Savage Gold

von am 14. Juni 2014

Ob 'Savage Gold' nur eine Momentaufnahme ist oder Mike Hill sich tatsächlich für eine Nische entschieden hat wird freilich erst die Zukunft zeigen: klarer positioniert als auf dem dritten Album hat er die wiedereinmal in neuer Besetzung antretenden Tombs allerdings noch nie.

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