Reviews

Arbouretum – Let It All In

Arbouretum – Let It All In

von am 12. April 2020

Dave Heumann und Arbouretum sind spätestens jetzt via Let It All In an einem Punkt ihrer Karriere angekommen, an dem die niemandem mehr etwas beweisen müssen - die Aussicht aus der Nische des Liebhaber-Geheimtipps emporzusteigen, aber auch merklich begraben haben. 

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Violent Soho – Everything is A-OK

Violent Soho – Everything is A-OK

von am 10. April 2020

Mit ihrem fünften Studioalbum generieren Violent Soho mittlerweile auch außerhalb ihrer Heimat Australien mehr mediale Aufmerksamkeit - was angesichts der  solide-durchwachsenen Qualitäten der Vorgängerplatten durchaus überrascht. Macht Everything is A-Ok die Reevaluierung notwendig?

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Aesop Rock – Music From The Game Freedom Finger

Aesop Rock – Music From The Game Freedom Finger

von am 9. April 2020

Die Zeit seit seinem brillanten siebten Studioalbum The Impossible Kid hat sich Aesop Rock mit dem Instrumental-Score Bushwick, Kooperationen mit Homeboy Sandman sowie dem Malibu Ken-Debüt oder der Single Rogue Wave vertrieben. Nun folgt der Soundtrack für das Videospiel Freedom Finger.

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Baxter Dury – The Night Chancers

Baxter Dury – The Night Chancers

von am 8. April 2020

Baxter loves you“: Zwei Jahre nach dem triumphalen Kongress B.E.D arbeitet Mr. Dury auf The Night Chancers wieder vornehmlich im Alleingang an seinem Traum von einer Renaissance zwischen Serge Gainsbourg und Leonard Cohen.

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Bob Dylan – Murder Most Foul

Bob Dylan – Murder Most Foul

von am 8. April 2020

Ob nun Möbiusbands oder zeitaktuelles Statement, Bob Dylan hebt seine aus dem Nichts kommende Monumental-Single Murder Most Foul jedenfalls über die Metaebene hinaus in den popkulturellen Kanon.

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Nicolas Jaar – Cenizas

Nicolas Jaar – Cenizas

von am 7. April 2020

Nicolas Jaar überrascht ohne Vorlaufzeit mit seinem ersten Album unter eigenem Namen seit knapp vier Jahren - aber nicht mit dem elektronischem Ambient, der nur auf den ersten Eindruck verkopft wirken könnte: Cenizas ist eine weiche, intuitive Fantasie, ein aus der Asche wachsender Organismus.

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Julia Holter – Never Rarely Sometimes Always

Julia Holter – Never Rarely Sometimes Always

von am 6. April 2020

Kammermusikalischer Ambient oder avantgardistische Klassik: Nach der TV-Serie Pure und dem Boxer-Movie Bleed for This untermalt Julia Holter das Indie-Drama Never Rarely Sometimes Always.

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Kaatayra – Só Quem Viu o Relâmpago à Sua Direita Sabe

Kaatayra – Só Quem Viu o Relâmpago à Sua Direita Sabe

von am 4. April 2020

Erst im Jänner gab es mit der Compilation Mato Mato eine Erinnerung  daran, dass Caio Lemos mit seinem jüngsten Projekt Kaatayra einen so fulminanten wie produktiven Start hingelegt hat - da baut Só quem viu o relâmpago à sua direita sabe die Diskografie auch schon - mit einer konsequenten neuen Perspektive - weiter aus.

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Electric Soft Parade – Stages

Electric Soft Parade – Stages

von am 4. April 2020

Auf ihrem ersten Studioalbum seit sieben Jahren verarbeiten die Gebrüder White den Tod ihrer Mutter entlang sieben monolithisch-balladesker Stages (of Grief) in einem meditativen Konzeptalbum des orchestralen Britpop.

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Ulver – Little Boy

Ulver – Little Boy

von am 4. April 2020

Sofern nach Russian Doll noch Fragen offen waren, stellt Little Boy nun klar: Ulver bleiben auf dem Weg des Synthpop, Dark- und Coldwave - die Unterschiede zur erst wenige Wochen alten Vorgängersingle sind jedoch eklatant in der strukturellen Natur.

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