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Neun Jahre nach Chrissybaby Forever ist I Wanna Run Barefoot Through Your Hair als viertes Studioalbum von Christopher Owens‘ niemals schlecht gewesener, jedoch niemals ganz die Erwartungshaltungen stemmen könnenden Solo-Diskografie das Werk, auf das man seit dem Ende von Girls gewartet hat.
In Relation zum bisherigen Veröffentlichungsrhythmus hat es diesmal vier lange Jahre gedauert, bis Mike Kinsella wieder Zeit für Owen findet. Dafür legt The Avalanche sein Singer Songwriter/Indie Folk-Trostpflaster in bittersüß-sentimentalen Melancholie aber auch umso vielseitiger auf.
Ein Schaulaufen großer Klasse: Mit einer grandiosen Band im Rücken sowie einer Wagenladung unsterblicher Hits vor Augen begeistert Roxy Music-Boss Bryan Ferry im Grazer Stefaniensaal.
Paradox: Weil die aufgestockte Duo-Partnerschaft mit Chet "JR" White bei Girls niemals zu einer voll funktionsfähigen Band heranwachsen wollte, zog Christopher Owens letztes Jahr lieber gleich den Stecker - und versucht sich nun in der Selbstständigkeit.
Die Melvins agieren wenige Wochen nach der Savage Imperial Death March-Split mit Napalm Death auf Thunderball wieder einmal als Variation ihrer 1983er-Inkarnation.
Big Thief vertreiben die Ep Passional Relations (zumindest bisher) exklusiv über ihren eigene Webshop als digitalen Download zum Preis von €14. Das ist für 17 Minuten vielleicht ein happiger Preis - die fünf Songs sind ihn aber (zumindest für unersättliche Fans der Band) wert.
Brann Dailor, Bill Kelliher und Troy Sanders machen weiter. Doch mit dem augenscheinlich amikal vollzogenen Ausstieg von Brend Hinds am 7. März 2025 steht nach ziemlich genau einem Vierteljahrhundert eine markante Zäsur im Hause Mastodon an. Weswegen der Zeitpunkt des Endes des klassichen Line-Ups dann auch ein idealer Zeitpunkt ist, um auf die bisherige Diskografie der Band zurückzublicken.
Das Night Flight Orchestra macht knapp zweieinhalb Jahre nach dem Tod von David Andersson weiter. Allerdings gelingt ihm dabei mit Give us the Moon ein nur leidlich überdurchschnittliches Album.
Look Up unterstreichtbis zu einem gewissen Grad den Trend, dass jeder seinen Bissen vom Country-Kuchen haben will. Für Ringo Starr stellt sein erstes Studioalbum seit sechs Jahren allerdings auch eine Rückkehr in das Genre an.
Vom 3/4D Country in den mehrdimensionalen, betont exzentrischen Singer Songwriter-Folk und Soul Americana: Geese-Frontman Cameron Winter hat sein Solo-Debütalbum Heavy Metal aufgenommen.