Das Jahr in Platten mit: Captain Planet

Von wegen Ein Ende: Das vierte Studioalbum der längst zum Quintett angewachsenen Punkband trägt von der ersten euphorisierenden Sekunde an die unverkennbare Handschrift von Captain Planet, erarbeitet sich über seine elf vor Dringlichkeit förmlich berstenden Songs innerhalb der Discografie der Hamburger dann aber doch seinen ganz eigenen (Sound)Charakter. Worüber also mehr freuen: Dass Captain Planet derart furios abliefern, wie man sich das von einer solchen Herzensband nur wünschen kann – oder dass die Jungs dabei vielleicht frischer und mitreißender denn je klingen? Egal. Denn wichtig ist nur: Captain Planet machen weiterhin alles richtig. Und sowieso besser als nahezu alle anderen.
Basti:
Tigeryouth – Tigeryouth
Was auf dem Papier vielleicht zunächst wie Vetternwirtschaft aussieht, klingt auf Platte einfach großartig. Genau die Weiterentwicklung, auf die ich gehofft und dir mir bis dato bei Tilman noch gefehlt hatte. Der noch melodischer gewordene Gesang geht in der gut produzierten Musik herrlich auf, lässt dich melancholisch werden und gibt dir dabei niemals ein unangenehmes Emo-Gefühl.
#undcaptainarnesingtauchmalmit
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Arne:
Gute Platten sind doch diejenigen, mit denen man eine gute Zeit hat – alleine, zu zweit, mit seinen Liebsten. Beste Platte 2016 deshalb:
Bibi und Tina, Mädchen gegen Jungs – der Soundtrack zum Kinofilm.
Erstaunlich gut produzierte, ernstzunehmende Pop-Kindermusik – für laute Stunden und lange Fahrten mit der ganzen Familie. War halt nicht viel los 2016.
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Benni:
The Thermals – We Disappear
Das ist mal eine schlimm düstere Platte. Am Anfang kam die bei mir gar nicht so gut rein, hat sich dann aber als echter Grower entpuppt. Die Thermals sind übrigens die einzige Band die „Ooohohoooh“ singen können, ohne dass man an besoffene Fußballfans denken muss.
Stark!
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Sebastian:
Rob Crow’s Gloomy Place – You’re Doomed. Be Nice
2012 bei ‚Ein Jahr in Platten‚ war es für mich die neueste [amazon_link id=“B008YEX5ZG“ target=“_blank“ ]Pinback[/amazon_link]-Scheibe, jetzt das neueste Rob Crow-Projekt. Der Mann macht einfach fast immer alles richtig.
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Marco:
Planes Mistaken For Stars – Prey
Eine kleine, schlechtgelaunte Dampfwalze. Kein bahnbrechendes Album, aber auf jeden Fall das, über welches ich mich 2016 am meisten gefreut habe.
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