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Eine schwache Platte ist William Elliott Whitmore auch mit Silently, the Mind Breaks nicht gelungen. Essentiell für seine Diskografie ist das neunte Studioalbum des Amerikaner dadurch aber noch nicht.
ア バオ ア ク -Boris Performing Fade-: ein 2022er-Drone-Kunstwerk wird live zu einem Fanpleaser-Meisterstück seiner Zunft. Der Beweis ist als Download via Bandcamp digital erschienen.
Mögen die Kritiker doch behaupten, was sie wollen: Vultures 1 ist mit ziemlicher Sicherheit das beste Studioalbum, das ein antisemitischer Ex-US-Präsidentschaftskandidat, Trump-Fan und Hitler-Bewunderer dieses Jahr veröffentlichen wird.
Hole in My Head: Acht Jahre nach dem bis dato letzten Against Me!-Album Shape Shift With Me sprudeln die Songs nach wie vor mit einer nebensächlichen Leichtigkeit in der Solo-Diskografie von Laura Jane Grace hervor.
So, so - die Vorfreude auf die anstehende Remix-Platte Relapses hält sich also in Grenzen? Was für eine törichte Fehleinschätzung! Drew Slavik, Chris Fox, Rick Woods und James Watson haben zu gute Argumente, um eine etwaige Reserviertheit nicht zu eliminieren.
The End Is Nero? Wäre schade: Die Queens of the Stone Age nähern sich zwar schließlich langsam ihrem 30. Geburtstag, erleben aktuell aber ihren zweiten (oder eigentlich gar dritten?) kreativen Frühling. Grund genug für einen Blick in den Rückspiegel.
20 Jahre nach dem einen makellosen Run abschließenden, wohl unumkehrbar letzten tollen Album der Band, markiert Saviors (mit latentem Warning-Beigeschmack) nicht nur im Opener The American Dream is Killing Me die uninspirierte Rückkehr zu American Idiot für Green Day.
Die chilenischen Kumpels Yaima Cat und Simón Campusano schieben mit der Single Pétalos einen sehr gelungenen Nachsatz zur noch feineren Koop-EP Cinco Relieves aus dem Vorjahr hintendrein.
Greg Puciato ist aktuell ja vor allem mit dem Better Lovers-Debütalbum beschäftigt (und nicht mit den Dillinger-Reunion-Shows). Dass FC5N kein neues Solo-Material enthält, ist insofern schon verständlich.
Ähnlich, wie es ihre Schwesterband Vein.fm es mit Old Data in a New Machine Vol. 1 2020 vorgemacht hat, lassen auch auch Fleshwater ihrem Debütalbum We‘re Not Here to Be Loved (2022) nun mit Sounds of Grieving eine aufräumende EP folgen.