Suche nach: Brian Cook
Aaron Turner, Nick Yacyshyn und der mittlerweile offenbar fest zum Bandgefüge von Sumac gestoßene Brian Cook wollen es knappe 16 Monate nach dem furchteinflösenden Ungetüm The Deal erst so richtig wissen, und treiben ihr schmutziges, minimalistisches Post-Sludge-Metal-Gebräu unter Mithilfe von Kurt Ballou kompromisslos in die Extreme.
Seit ihrem letzten regulären Studioalbum haben Explosions in the Sky ihren Postrock vor allem als Soundtrack-Untermalung aufbereitet. Dies wirkt sich nun auf 'The Wilderness' beinahe ebenso gewichtig aus, wie die offenkundige Erkenntnis der Band, sich bis hin zum fantastischen 'Take Care Take Care Take Care' doch auch in eine kreative Sackgasse manövriert zu haben.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 |
30. Sumac [mehr…]
Kein Wunder, dass Pelagic-Records den Europa-Vertrieb übernommen hat und Hope Drone's Peege 'Yield to Despair' als sein persönliches Albumhighlight 2015 auserkoren hat: die Art und Weise wie Tangled Thoughts of Leaving hier Elemente aus Post-Metal, Doom, Jazz und Postrock zu einem fesselnden Kunstwerk des Instrumentalrock verwoben haben, ist in seiner instinktiven Selbstverständlichkeit beispiellos - selbst in der Discographie der Band aus Perth. Während die nachgeschobene 'The Black Captain'-EP das zweite Studioalbum der Australier kongenial ergänzt, erzählt Luke Pollard im Rahmen des Heavy Pop Adventskalender, welche Platten es in den vergangenen 12 Monaten noch zu entdecken galt.
5 Jahre nach dem Ende von Isis steigt deren ehemaliger Vorstand Aaron Turner samt namhafter Begleitung in stockdunkle Katakomben zu den Überresten seiner alten Band hinab, um mit Sumac die dortige Lage auszukundschaften.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 | Die EP [mehr…]
Russian Circles lassen ihren Worten Taten folgen: tatsächlich waren die Gräben zwischen ihren gnadenlos metallischen Riffmassiven und den versöhnlichen, geradezu intimen Momenten niemals tiefer als auf dem fünften Studioalbum der Band. Der Tanz über die darüber gespannten Drahtseilakte gelingt dem Trio aus Chicago dann allerdings folgerichtig auch mit einer beispiellosen Versiertheit.
Justin Vernon hat vorerst genug davon mit Bon Iver als Galionsfigur des Folk herzuhalten - und bei dieser Gelegenheit den Bluesrock. Der zwangslose Spielspaß den Vernon mit seinen zwei Kumpels als The Shouting Matches dabei so authentisch versprüht übertaucht dann auch gekonnt etwaige Luftigkeiten im Songwriting.