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Owl. —> Oli Knight —> Collier: Das wunderbare Gitarrengeplänkel des Mannes aus Manchester durchläuft für You Have Been So Kind jedoch nicht nur hinsichtlich des (real)namensgebenden Banners eine Metamorphose, sondern wächst auch stilistisch über sich hinaus.
Elf Jahre nach Electric Guitar gebiert die zuletzt mit Engine of Hell (2021) und Orpheus Looking Back selbstanalytisch in sich gehende Emma Ruth Rundle mit dem realitätsfernen EG2: Dowsing Voice einen indirekten geistigen Nachfolger zu ihrem ihrem Solodebüt.
(An Overview On) An Overview On Phenomenal Nature ist eine "collection of previously unreleased sonic sketches, initial run-throughs, demos, and sound recordings from the cutting room floor".
Mit der eigenen Regie-Karriere im Speziellen und weitestgehend Hollywood im Allgemeinen scheint John Carpenter längst abgeschlossen zu haben. Nur die Reihe um Michael Myers lässt den 73 jährigen weiterhin nicht los - was im Falle von Halloween Kills zu einem der besten Soundtracks des Franchise führt.
B-Sides & Rarities (Part II) versammelt Raritäten und Unveröffentlichtes von Nick Cave and the Bad Seeds aus den Jahren 2006 bis 2020, erreicht dabei aber quantitativ und qualitativ nicht ganz das beeindruckende Gewichtder Vorgänger-Compilation.
Indie Folk und zurückgenommene Singer Song-Kleinode, wie Self Serenade ihn vorweggenommen hat: Hayley Williams verpasst Flowers for Vases / Descansos ästhetisch eine klare Linie, findet inhaltlich unkonkret aber nicht in die Spur.
Seit Ende 2016 sammelt Seth Ickerman via Kickstarter Geld, um im Verbund mit Franck Hueso alias Carpenter Brut endlich Blood Machines, den Nachfolger von Turbo Killer, zu realisieren.
Erst herrscht über eineinhalb Dekaden lang Funkstille von Seiten des Talk Talk-Bassisten Paul Webb unter seinem Pseudonym Rustin Man, nun erscheint mit Clockdust bereits das zweite Studioalbum von ihm innerhalb ebenso vieler Jahre.
Das transnationale Trio Krukh legt seinem Debütalbum Безглуздість! aus dem vergangenen Jahr mit der EP Черный Свет - russisch für Black Light - einen den Atmospheric Black Metal-Weg weitergehenden Appendix nach, kommt aber diesmal nicht befriedigend zum Ziel.
Kanye West übersetzt die konfusen Selbsttherapie-Skizzen von Ye in einen pseudo-christlichen Kontext und verkauft den ebenso unausgegorenen wie egozentrischen Clusterfuck Jesus is King als spirituelles Gospelalbum.