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Diese Woche huldigt Ryan Adams mit War Pigs und Paranoid gleich in doppelter Ausführung den Erfindern des Doom und Heavy Metal - und sorgt damit für den nächsten herausragenden Eintrag in seiner Solo-Cover-Single-Serie.
Den Platz im Herzen wird so schnell niemand Perfect Light streitig machen. Dennoch ist es nun an der Zeit, den Thronfolger unseres Album des Jahres 2022 zu kühren. Spoiler: es ist gewissermaßen das Yang zum 40 Watt Sun-Yin geworden.
An ihre Heydays mögen die doomigen True Crime Stoner von Church of Misery weiterhin nicht anschließen können - besser als auf Born Under a Mad Sign waren die Japaner allerdings schon lange, lange Zeit nicht.
Drei Jahre nach ihrer ersten Demo 2020 haben Oceanlord mit Kingdom Cold ein enorm vielversprechend im Stoner, Doom und psychedelischen Hardrock - „Stoner Gloom Rock“ - schipperndes Debütalbum aufgenommen.
Die elf Jahre seit dem (hier doch um zumindest einen Punkt zu niedrig bewerteten, aber in der vergangenen Dekade andererseits auch nur sehr selten aus dem Regal geholten) selbstbetitelten Debüt spielen in einem Zeitverständnis wie dem von Heavy Blanket freilich keinerlei Rolle: auch auf Moon Is kommt der instrumentale Heavy Psych von J. Mascis und Co. ohne Ablaufdatum aus.
Auch wenn Hebi Katana mit ihrem Tokyo Samurai Doom vielleicht keine Originalitätspreise im gefühlten Umfeld von Regain Records verdienen, kann es durch die Live Demo at Wildside nicht schaden, mal nebenbei auch endlich an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass die Band Anhängern von Mephistofeles, Ibliss und Co. durchaus Freude machen sollte.
Die Zusammenarbeit zwischen Mizmor und Thou für ein Zola Jesus -Cover (mit der gemeinsamen Bekannten Emma Ruth Rundle) war also nicht erst der Beginn: A.L.N. und die Band aus New Orleans haben mit Myopia im vergangenen Jahr bereits heimlich still und leise ein Kooperations-Album gemeinsam aufgenommen.
Nachdem Black Heaven 2018 ein Paradigmenwechsel für Earthless zu sein schien, kehren Isaiah Mitchell (guitar), Mike Eginton (bass) und Mario Rubalcaba (drums) mit Night Parade Of One Hundred Demons doch wieder zu ihren Wurzeln zurück.
Ein fast Kyuss‘esker Trip in die Heaviness des doomigen Stonerrock: Mephistofeles geben mit der räudigen Live-Platte Barely Alive! einen proaktiven Ausblick auf das kommende Studioalbum Violent Theatre.
Die als fünftes Studioalbum getarnten EP Rock'n'Roll Baby hat eigentlich keinen Zweifel daran gelassen, dass Victorious nur ein zufälliger qualitativer Ausreißer nach oben war. Wolfmother gehen mit Rock Out dennoch auf Nummer Sicher.