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Die beiden Vorgängeralben haben wenig zuversichtlich entlassen und selbst Zweckoptimisten müssen zugeben: Alleine schon durch die Titelwahl tun Behemoth mit The Shit ov God vordergründig augenscheinlich alles, um endgültig zur Selbstparodie werden zu können.
Portugal. The Man klingen auf ihrer (der vor wenigen Wochen veröffentlichten Kooperation Glided folgenden) Standalone Single V.I.S. praktisch kaum nach sich selbst - egal, welche ihrer Karrierephasen man als Maßstab nimmt. Aber - trotzdem? deswegen? - eben auch so gut, wie schon lange Zeit nicht mehr.
Nach fünf Jahren Abwesenheit legt JR Robinson für Flowers in the Spring den Umkehrschub in der Entwicklung von Wrekmeister Harmonies ein. Spätestens mit The Alone Rush (2018) und We Love to Look at the Carnage (2020) hatte sich das Projekt ja - zumindest relativ gesehen - in immer griffiger, zugänglicher und leichter verdauliche Bahnen bewegt.
„A little less than a year ago, we wanted to start a band together over beers during a special show at our favorite festival. We honestly didn't expect we would be here today already releasing this“ bestaunen (die Geschmack bei der Namenswahl beweisenden) Teardrinker die Existenz ihrer ersten EP Killing the Flowers Will Not Delay Spring.
Die Veteranen-Kombo Caustic Wound verpasst ihrem vier Jahre alten Debütalbum Death Posture mit Grinding Mechanism of Torment in beinahe allen Belangen ein um das Quäntchen verbessertes Update.
Knocked Loose-Gitarrist Isaac Hale hat neben Everybody Dies mit Couldn't Be Me noch eine zweite neue Kombo mit illustren Kollegen gegründet - und mit denen gleich eine selbstbetitelte EP aufgenommen.
Die slamdancenden Melodic Metalcore-Anachronisten von Balmora fangen sich nach Six Pacts Etched in Blood wieder und bereiten mit einem Prologue auf ihr erstes Studioalbum vor.
Rund um ihr Debütalbum Dead Fire hat sich das britische Instrumental-Post Metal-Trio The Grey eine ordentliche Reputation in Szene-Kreisen erspielt. Dieser Status genügt Kodos nun allerdings (leider) nicht mehr.
Fluisteraars vervollständigen ihr De kronieken van het verdwenen kasteel-EP-Projekt nach dem polarisierend aufgenommenen Manifestaties van de ontworteling mit einem lange auf sich warten gelassen habenden dritten Teil: Grunsfoort.
Brann Dailor, Bill Kelliher und Troy Sanders machen weiter. Doch mit dem augenscheinlich amikal vollzogenen Ausstieg von Brend Hinds am 7. März 2025 steht nach ziemlich genau einem Vierteljahrhundert eine markante Zäsur im Hause Mastodon an. Weswegen der Zeitpunkt des Endes des klassichen Line-Ups dann auch ein idealer Zeitpunkt ist, um auf die bisherige Diskografie der Band zurückzublicken.