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Memento Mori, das Album nach dem Tod von Andy Fletcher, sieht sich mit Erwartungshaltungen konfrontiert, die nach Sounds of the Universe, Delta Machine und Spirit eigentlich keineswegs angemessen sind.
Mit den beiden EPs Our Day Will Come und My People... Hold On haben Zulu ihren herrliche Collage aus Samples im Bindemittel aus Metalcore und Powerviolence kultiviert, nun dehnen sie das Konzept auf A New Tomorrow in Albumlänge aus.
Am Mittwoch, 21.7.2021 findet um 18 Uhr die erste Veranstaltung der Reihe Schreiben über Kunst in der HALLE FÜR KUNST Steiermark statt. Die Reihe stellt in unregelmäßigen Abständen Kunstkritiker*innen und ihre Arbeit vor. Am ersten Termin spricht Margit Neuhold mit Christian Egger über seine Tätigkeit als Kunstkritiker und sein Buch Shows. Signals. Unvernehmen.
Auch wenn während des Feiertags-bedingten Ausfalles des Bandcamp Fridays im Jänner 2021 keine Veröffentlichung der Coversong-Compilations von Two Minutes to Late Night am Programm stand, ist Gwarsenio Hall und seinem illustren Rolodex freilich nicht langweilig geworden.
Die Singles Russian Doll, Little Boy und Nostalgia haben es bereits angekündigt: Anstelle der erwartbaren Unberechenbarkeit setzen Ulver mit Flowers of Evil auf Konsistenz und eine versierte Vertiefung ihrer 80er-Gelüste.
Sufjan & Lowell: Aporia ist ein New Age-Synthie-Mosaik und zielloses Mood Piece, das seine skizzenhaften Fragmente mit mystischer Austauschbarkeit aus dem progressiven Ambient und einer einnehmenden Space-Elektronik bezieht.
Rust on the Gates of Heaven bestätigt, was WYW und das Ambientwerk Dunedevil bereits erahnen ließen: Ausgerechnet Bandkopf und Projekt-Urheber Jacob Bannon ist in seiner Position als Sänger das wohl gravierendste Problem von Wear Your Wounds.
Converge-Brüllwürfel Jacob Bannon bleibt nach dem 2017er-Intermezzo mit seiner Stammkombo (The Dusk in Us) im fokussierenden Veröffentlichungsrausch mit Wear Your Wounds: Dank einer vollwertigen Band im Rücken offenbart der Mitschnitt aus den Maida Vale Studio der BBC dabei erstmals die tatsächliche Tragkraft seines Liebkindes.
Kettcar verleihen ihrem starken Comeback rund um Ich vs. Wir live das Tüpfelchen auf dem i: Setlist, Performance und Stimmung lassen beim Graz-GastHeimspiel der Hamburger jedenfalls das Fanherz über den Erwartungen höher schlagen.
Im zurückliegenden halben Jahrzehnt waren Converge primär mit einer gewissen Vergangenheitsaufarbeitung beschäftigt: Neben Vinyl-Neuauflagen des Backkatalogs lag der Fokus der unermüdlich tourenden Band aus Massachusetts etwa auf der Veröffentlichung von You Fail Me (Redux), dem Abschluss des schier endlos in der Pipeline geköchelt habenden Tour-Monuments A Thousand Miles Between Us, sowie der Jane Doe-Live-Rekapitulation Jane Live.









![Kettcar, Fortuna Ehrenfeld [21.01.2018: Orpheum, Graz] Kettcar, Fortuna Ehrenfeld [21.01.2018: Orpheum, Graz]](https://i0.wp.com/www.heavypop.at/wp-content/uploads/2018/01/Kettcar-Live-4-e1517225332233.jpg?resize=205%2C205&ssl=1)
