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The Center Won't Hold war den Split mit Janet Weiss nicht wert, daran ändert sich auch mit dem keinesfalls so absurd betitelten Path of Wellness nichts. Dennoch zeigt sich: Es geht für Sleater-Kinney weiter.
Die rund um das 40 jährige Jubiläum des ikonischen Gang of Four-Debütalbums Entertainment! begonnenen Arbeiten an The Problem of Leisure: A Celebration of Andy Gill & Gang of Four konnte Gill nicht mehr vor seinem Ableben 2020 vollenden.
Auf der Wide Eyed Elk Ensemble EP bleibt Christopher Mansfield alias Fences dem auf Failure Sculptures eingeschlagenen Weg zwar treu, bewegt sich jedoch auch einen Schritt zurück in die davor liegende Vergangenheit.
Eine Werkschau nach gerade einmal drei Alben und ebenso vielen EPs ist natürlich absurd, passt aber zum diffusen Eindruck, den Noel Gallaghers handverlesenes Sammelsurium Back the Way We Came: Vol. 1 (2011-2021) hinterlässt.
Am 9. April hat sich Natasha Khan zuhause an ihr Tasteninstrumenten gesetzt, um Livestream at Home. Los Angeles, 2021 aufzunehmen: Neun Songs aus dem Repertoire von Bat for Lashes (plus ein Coversong), so zurückgeschraubt und intim reduziert inszeniert, zauberhaft besonnen aufbereitet.
Zum Einstieg in Fat Pop (Volume 1), dem mittlerweile sechzehnten Soloalbum von Paul Weller, gilt es, einen kurzen Schreckmoment zu überwinden - aber gut, diesbezüglich hat ja bereits der erst elf Monate alte Vorgänger On Sunset abgehärtet.
Das Albumdoppel aus All Mirrors (2019) und Whole New Mess (2020) war von Angel Olsen immer schon als Einheit konzipiert. Nun erscheint es als Song of the Lark and Other Far Memories in der angedachten Form - erweitert um die Bonus EP Far Memory.
Impure Wilhelmina sind der Größe ihres bisher stärksten Albums zwar nicht in jedem Aspekt gewachsen, zementieren aber die Erkenntnis, dass sie spätestens jetzt, mit Antidote, die besseren Katatonia sind.
Nach fünf Jahren reaktiviert Markov Soroka den Kosmos von Aureole wieder: Alunarian Bellmaw bietet drei Instrumentals mit der Ästhetik des Atmospheric Black Metal, verzichtet aber auf dessen Tempo.
Die Black Keys haben mit Delta Kream ihr beste Album seit zehn Jahren aufgenommen - nicht obwohl, sondern gerade weil es als Verneigung vor dem Mississippi-Blues (Junior Kimbrough, Big Joe Williams, Ranie Burnette, R. L. Burnside, Mississippi Fred McDowell und John Lee Hooker) ausschließlich Coversongs beinhaltet.










