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2012 war auch ein Jahr vieler großartiger Platten toller Bands. Einige davon haben es uns besonders schwer angetan – ein Grund mal nachzufragen, was gerade jene Musiker denn dieses Jahr an Veröffentlichungen so richtig gut fanden. Diesmal mit ...And You Will Know us by the Trail of Dead, die für 'Lost Songs' ihre Punk-Wurzeln freigeschaufelt und damit ihr knackigstes Album seit Jahren vorgelegt haben. Besten Dank an Conrad Keely, der uns eine Konsens-Liste seiner Band zusammengestellt hat.
"We are gone astray - superneu und topmotiviert" so beschreiben sich Gone Astray auf ihrer Facebook Seite selbst, aber das trifft nur zur Hälfte zu. Das Grazer Sextett hat weit zurückreichende Wurzeln, ich bilde mir ein sie schon 2006 auf mehren Konzerten gesehen zu haben. Umso richtiger ist der zweite Teil der Beschreibung; top motiviert geht die rundum erneuerte Combo zu Werke.
Passt doch wie die Faust aufs Auge! Unser Magazin hört auf den klingenden Namen Heavy Pop, das Kärntner-Salzburger Konglomerat Solarjet lässt sich mehr oder minder in diese Kategorie einordnen: ein wenig zu glatt für den Underground, aber auch zu beseelt für den absoluten Mainstream. Moment mal! Beseelt?! Stimmt, da war doch noch was…
Als hätten Dinosaur Jr. J Mascis' Gitarrenwahnsinn gezähmt und dafür die kollektive Hemmungslosigkeit im Verbund mit Sonic Youth, Steve Albini und Swans entdeckt; Indie-, Math- und Noise-Rock in scharfkantige Dischord-Proberäume geschliffen, permanent beschallt durch frühe Blackmail-Platten und die Scheuklappen vorsichtshalber gleich weggeschmissen. Dass da trotzdem zehn ganz schön feiste Ohrwürmer mit berauschendem Mut zur Hässlichkeit auf die Rabaukentour durch die Nacht geschickt werden, muss man bei all der Widerspenstigkeit nicht gleich erkennen.
Dass die ehemaligen Dauerspaßvögel von Blink-182 auch erwachsenere Songs schreiben können weiß man spätestens seit dem selbstbetitelten 2003er Werk. Dass sie ihr Gespür für infektiöse Poppunk-Ohrwürmer auch in der achtjährigen Pause danach beibehalten hat, zeigte dann das gelungene Comebackalbum 'Neighborhoods'. Genau dort versuchen die Kalifornier nun mit 'Dogs Eating Dogs' noch einen drauf zu setzen.
Die erste Assoziation zum Bandnamen Ants! (auf das ! wird grosser Wert gelegt) sind zumeist soziale, staatenbildende Insekten, die wohl jeder schon einmal in der Küche hatte. In Graz hingegen denkt man jedoch beim Namen Ants! an schnellen Hardcore mit dicker Punk Schlagseite ala Chokin Victim. Also jene Art Lebewesen die jeder gerne in seiner Küche haben würde.
2012 war ein Jahr vieler großartiger Platten toller Bands. Einige davon haben es uns aber besonders schwer angetan – ein Grund mal nachzufragen, was gerade diese Musiker also dieses Jahr denn an Veröffentlichungen so richtig gut fanden. Diesmal mit Robenträger Ebbot Lundberg, der dieses Jahr mit 'Throw it to the Universe' die so unfehlbaren Schwedenrocker The Soundtrack of Our Lives behände zu Grabe gelassen hat.
Bristol based Singer Songwriter Joe Volk choose his 5 favourite records of 2012. Cheers!
2012 war ein Jahr vieler großartiger Platten toller Bands. Einige davon haben es uns aber besonders schwer angetan – ein Grund mal nachzufragen, was gerade diese Musiker also dieses Jahr denn an Veröffentlichungen so richtig gut fanden. Diesmal mit Joe Volk aus Bristol, der mit Crippled Black Phoenix die Abzweigung zum Classic-Rock nur noch auf '(Mankind) The Crafty Ape' mitgehen wollte, dafür aber auf seiner Split-EP mit Boris die mitunter eindringlichsten Singer-Songwriter Nummern des Jahres abgeliefert hat.
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![Graveyard, Spiders [13.12.2012 Arena, Wien] Graveyard, Spiders [13.12.2012 Arena, Wien]](https://i0.wp.com/www.heavypop.at/wp-content/uploads/2012/12/Graveyard-Live-e1355490850246.jpg?resize=205%2C205&ssl=1)