Suche nach: high on fire
Die letzten nervösen Stunden vor der digitalen Veröffentlichung des (durch Burn the Witch und Daydreaming sowie wie die Doch-Nicht-Bond-Titelsong-
Die knapp sechs Jahre seit 'Wilderness Heart' sind selbst für eine derart anachronistische Retrofuturisten wie Black Mountain eine lange Zeit, erscheinen aber anhand des praktikabel betitelten 'IV' nun wie ein zwangsläufig notwendiger Abstand zur bisherigen Discographie des kanadischen Kollektivs: Weiter draußen hat der psychedelische 70s-Rock des Quintetts bei aller seit jeher zelebrierten Freiheitsliebe bisher noch nicht stattgefunden.
Nicht zuletzt angesichts der Qualität ihrer aktuellen Studioalben 'What Went Down' bzw. 'Get to Heaven' (und der damit verbundenen Distanz der beiden Platten in unseren 2015er-Jahrescharts) konnte man im Vorfeld durchaus die Frage stellen, ob eine umgekehrte Reihung im Line Up nicht auch Sinn ergeben hätte. Spätestens das schier atemberaubend Live-Feuerwerk von Yannis Philippakis und Co. rückt die Perspektiven jedoch gerade und klärt die Chefkompetenzen am Livesektor.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 |
50. Ten [mehr…]
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 |
10.
Cult  [mehr…]
Wo Dan Andriano bei Alkalino Trio aus der zweiten Reihe kommend insgeheim schon längstens für die Highlightmomente bei den Punkrockern aus Illinois zuständig ist, gelingt ihm auch als Solokünstler nun schon zum zweiten Mal, woran Matt Skiba erst unlängst wieder mit 'Kuts' gescheitert ist: Sich von der übermächtigen Stammband zu emanzipieren.
Das Acoustic Lakeside gilt als ein Festival voller Idylle, ein Image, dem es auch in seiner 10. Ausgabe 2015 mehr als gerecht wurde. In den 3 Tagen am Sonnegger See wurde dem Publikum musikalisch wie auch meteorologisch alles geboten.
2002 war musikhistorisch betrachtet ein absolut großartiges Jahr. Mitverantwortlich dafür waren auch der damals als legitimier Bob Dylan-Nachfolger gehandelte Conor Oberst und das Erstlingswerk seiner Emocore-Plattform Desaparecidos.
Bell Witch werden auf 'Four Phantoms' zu Alchimisten des Funeral Doom: Mit vier ambitioniert-erschlagenden Songmonolithen von bis zu 23 Minuten Länge huldigen sie den Grundelementen Erde, Feuer, Wasser, Luft und hieven ihr Songwriting dabei freigeistig auf eine neue Ebene.
In den acht Jahren seit 'We Were Dead Before the Ship Even Sank' hat sich bei Modest Mouse merklich einiges angestaut. 'Strangers to Ourselves' wird deswegen zu einer Comeback-Platte, die zwischen Vergangenheitsbewältigung der 00er-Jahre und vage angerissenen Zukunftsaussichten tändelt, dabei aber vor allem auf die erhofft markerschütternde gegenwärtige Standortbestimmung vergisst. Mehr als ein gewisser Fokus fehlt dem souveränen Treiben jedoch die richtige Produktion.



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