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Das ebenso schrill wie stimmig zusammengefügte Cover von Coagulated Bliss nimmt den collagenartigen Charakter des sechsten regulären Full of Hell-Studioalbums in all seiner neongrellen Frankenstein-Homegenität blendend vorweg.
Ricky Wilson und Co. arbeiten mit (dem zugegebenermaßen witzig betitelten) Kaiser Chiefs' Easy Eighth Album hart daran, dass Stay Together von 2016 nicht das Lowlight der hauseigenen Diskografie bleibt.
Natürlich haben wir es hier nicht mit dem besten Album seit Revolver zu tun - wohl aber hat der ehemalige Stone Roses-Gitarrist John Squire nach langer Auszeit Liam Gallagher so überzeugende Musik auf den Leib geschrieben, wie sie dessen Solokarriere schon einige Zeit nicht mehr zu bieten wusste.
Mit Heaven Is A Junkyard ist Trevor Powers nach acht Jahren Pause ein tolles Comeback für Youth Lagoon gelungen. Mit Football spendiert er der Platte nun auch noch einen adäquaten Epilog.
Mehr als nur eine Country-Maschine: Zach Bryan fokussiert seinen unbremsbaren Tatendrang mit einer selbstbetitelten Übung in Sachen ökonomischer Quantitäts-Konzentration samt prominenter Gästeliste, um endgültig in die erste Blockbuster-Liga aufzusteigen.
Fünfzehn Jahre nach dem letzten Album der Britpop-Flaggschiff und trotz florierender Solo-Karrieren von Noel und Liam (über Beady Eye-Umwege) bleiben die Heydays von Oasis unerreicht.
Seit Ende 2019 haben The Voidz ausschließlich Non-Album-Singles veröffentlicht. Prophecy of the Dragon macht diesbezüglich nach Coul as a Ghoul, The Eternal Tao, Did My Best, Alien Crime Lord und The Eternal Tao 2.0 nun das halbe Dutzend voll.
Pearl Jam veröffentlichen endlich Give Way, ihren legendären Live-Mitschnitt vom 5. März 1998 im Melbourne Park, auf ganz offiziellem Wege - dies aber auch mit ziemlich ambivalentem Beigeschmack.
Der derzeit durch England tourende Ryan Adams bastelt sich aus dem Material von (What’s the Story) Morning Glory? und einigen dazugehörigen B-Seiten seine eigene Tribute-Version des Oasis-Meisterwerks zusammen.
Zu den gefühlt unzähligen und abertausenden Bands da draußen, die sich bereits Natt nennen, gesellt sich nun mit seinem selbstbetitelten Debüt auch eine Post Metal Projekt aus Bergen in Norwegen. Das geht mindestens okay!