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Paul Weller – A Kind Revolution

Paul Weller – A Kind Revolution

von am 2. Juni 2017 in Album

Paul Weller hält das hohe Niveau des direkten Vorgängers Saturns Pattern mühelos - mindestens: A Kind Revolution ist vielleicht keine Revolution für den 59 Jährigen, aber eines der feinsten Ergänzungsstücke einer furiosen Karriere und zudem souverän-abwechslungsreiches Zeugnis der Zeitlosigkeit des Modfathers.

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Johnny Jewel – Windswept

Johnny Jewel – Windswept

von am 15. Mai 2017 in Album, Soundtrack

Johnny Jewel bleibt nach den überraschenden Veröffentlichungen der beiden EPs The Key und The Hacker unberechenbar umtriebig: Auf dem unvermittelt über digitale Vertriebswege hinausgehauenen Rundumschlag Windswept versammelt die Genre-Gallionsfigur nun also weitestgehend neue Solo-Songs, dazu nominelle Kooperationen mit seinen Bands Chromatics, Heaven, Glass Candy und Symmetry - wohl allesamt Vorgeschmäcker auf das kommende Twin Peaks-Revival.

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Toby Driver – Madonnawhore

Toby Driver – Madonnawhore

von am 7. Mai 2017 in Album, Heavy Rotation

Toby Driver hört nach den retrofuturistisch in die Umlaufbahn geschossenen jüngsten Übungen in Sachen Elektronik und Darkwave seiner Stammband Kayo Dot nun kontemplativ auf sein Innerstes und reflektiert ein melancholisches Gefühlsleben: Madonnawahore entschlackt die Avantgarde des Wahl-New Yorkers und öffnet weite Räume in balladeske Ausläufer des Art Rock.

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Gorillaz – Humanz

Gorillaz – Humanz

von am 1. Mai 2017 in Album

Viel Prominenz, aber wenig Gorillaz-Flair: Damon Albarn produziert mit Humanz ein betont modernes Gästeschaulaufen samt homogener Sampler-Ausstrahlung, verzichtet dafür jedoch auf den klassischen Charakter seiner Cartoon-Band.

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Kendrick Lamar – DAMN.

Kendrick Lamar – DAMN.

von am 29. April 2017 in Album, Heavy Rotation

Die beiden extravaganten Geniestreiche good kid, m.A.A.d city (2012) und vor allem To Pimp a Butterfly (2015) haben Kendrick Lamar in den Olymp des Hip Hop katapultiert. Mit DAMN. festigt er diese Stellung nun ausgerechnet durch ein relativ konventionell aufzeigendes Genre-Werk, das den 30 Jährigen spektakulär unspektakulär zurück in der Welt der Sterblichen holt.

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Mount Eerie – A Crow Looked At Me

Mount Eerie – A Crow Looked At Me

von am 24. April 2017 in Album

Am 9. Juli 2016 starb die kanadische Künstlerin Geneviève Castrée im Alter von nur 35 Jahren an Krebs. Phil Elverum versucht den Verlust seiner Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Tochter nun mit A Crow Looked At Me zu verarbeiten - oder eher: überhaupt zu realisieren - und gebiert damit ein Mount Eerie-Werk von niederschmetternder Intimität und überwältigender Trauer.

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Ulver – The Assassination of Julius Caesar

Ulver – The Assassination of Julius Caesar

von am 20. April 2017 in Album

Ihre ambiente Postrock-Klanginstallation ATGCLVLSSCAP sowie der Soundtrack Riverhead liegen noch kein Jahr zurück, da überraschen die unberechenbaren Avandgarde-Norweger einmal mehr in ihrer wandelbaren Discografie. Und stellen vielleicht sogar unvermittelt die Frage: Haben Ulver mit The Assassination of Julius Caesar womöglich das bessere aktuelle Depeche Mode-Album aufgenommen?

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Father John Misty – Pure Comedy

Father John Misty – Pure Comedy

von am 19. April 2017 in Album

Pure Comedy beobachtet akribisch, wie sich die Menschheit ihrem Untergang entgegenamüsiert - und ist darüber hinaus der über auslaugende 74 Minuten dauernde, wohltemperiert-elaborierte Moment, in dem Josh Tillman seine Rolle als Abziehbild-Hipster Father John Misty wunderbarerweise endgültig zu Kopfe steigt.

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Pharmakon – Contact

Pharmakon – Contact

von am 9. April 2017 in Album

Das keuchende, hustenden, würgende Bestial Burden ließ Margaret Chardiet noch unter den Eindrücken der Gebrechen des menschlichen Körpers leiden, während Contact diesen physischen Ekel nun in der Transzendenz aufzulösen versucht. Stilistisch unterscheidet sich das dritte Pharmakon-Album damit nur in Nuancen von seinen Vorgängern - dies jedoch spürbar.

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Darkest Hour – Godless Prophets & The Migrant Flora

Darkest Hour – Godless Prophets & The Migrant Flora

von am 31. März 2017 in Album

Darkest Hour kurbeln den Agressivitätslevel wieder nach oben und korrigieren den Irrtum, den der maue Vorgänger darstellte: Godless Prophets & The Migrant Flora ist der erhoffte Schritt zurück zu alten Stärken und knüppelt sich zum Anschluss an die Bandphase rund um das brillante The Undoing Ruin.

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