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„Aggressive shoegaze? bleak post punk goth grunge?“ fragt das Quintett Executioner's Mask aus Philadelphia - und macht sein drittes Studioalbum ...Almost There zu einem vehementen Ausrufezeichen hinter diesen Verortungen.
Maruja geben mit The Vault einen 86 minütigen Proberaum-Einblick in den aus improvisierten Jam-Sessions geborenen Entstehungsprozess ihrer artpunkigen Jazz-Postrock-Kunstwerke. Das ist gigantisch - aber könnte selbst ausgewiesenen LoFi-Verfechtern Ohrenkrebs besorgen.
Die ambienten Keyboardflächen von Ghosteen bleiben als Basis des Songwritings in unmittelbarer Nähe, Warren Ellis der einzig relevante kreative Reibungspunkt. Doch kehrt Nick Cave in die Arme seiner Bad Seeds relativ happy und voller Optimismus zurück: Wild God zeigt eine Band, deren Kopf sich wieder am Leben zu erfreuen versucht.
Als Yannis & The Yaw veröffentlicht der Kopf der Foals mit der EP Lagos Paris London die nun fertig gestellten Ergebnisse einer zweitägigen Session mit Afrobeat-Legende Tony Allen aus dem Jahr 2016.
Nur zwölf Monate nach dem eine rund 14 Jahre dauernde Pause beendenden Comeback Corrosion of Hearts nehmen Austere das Momentum für Beneath the Threshold mit - mitten hinein in ein gefühltes Übergangsalbum.
Nach zwei Wochen mit Black Sabbath mischt Ryan Adams die Karten wieder ein wenig durch und verneigt sich mit The Man in Me und True Love Will Find You in the End vor zwei Meistern ihres Faches.
Es gibt leider kein Comeback der New Radicals, doch Gregg Alexander will zumindest seinen Beitrag zur Präsidentschaftswahl in den USA leisten. Deswegen spendiert er Kamala Harris‘ Gatten Doug Emhoff seine Versionen der beiden Hits Lost Stars und Murder on the Dancefloor.
Liberate haben (zumindest aktuell noch) eine Online-Präsenz, die im Verbund mit der Namenswahl der Band zur Verzweiflung treiben kann. Daran, dass das New Yorker Quintett mit seiner Debüt EP The Tide durch die Decke gehen müsste, sollte dieser Umstand aber nichts ändern.
Rechtzeitig zu ihrer Las Vegas Residency machen die Killers mit Bright Lights ordentlich Stimmung - und geben wohl auch einen Ausblick auf die Ausrichtung des Nachfolgers von Pressure Machine.
The Future Is Our Way Out ist ein vermeintlich (zweck)optimistisches Mantra, wie junge Rockbands es sich selten auf die Fahen schreiben. Um derart zuversichtlich nach vorne blicken zu können, kopieren die nostalgischen Romantiker Brigitte Calls Me Baby ihren Sound aber auch schamlos aus der Vergangenheit.