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Seit annähernd 2009 das selbe Spiel: The Thermals-Veröffentlichungungen erfreuen immer noch das Fanherz, obwohl längst klar ist, dass die Band seit Jahren nicht darüber hinauskommt mal besser, mal schwächer an den fulminanten Lauf ihrer ersten drei Studioalben zu erinnern. We Disappear gehört nun leider abermals zu letzterer Kategorie.
The Thermals rekonstruieren, was das Portlander-Trio zwischen ‘More Parts per Million‘ und ‘The Body, the Blood, the Machine‘ zu einer der packendsten Rockbands des Planeten machte. ‘Desperate Ground‘ ist wieder knackiger an den Lo-Fi-Anfängen der Band als ‘Now We Can See‘ und ‘Personal Life‘ dran, lässt im Schatten seiner Ideale allerdings das unbedingte Feuer alter Tage auf andere Weise ebenso vermissen wie seine Vorgängeralben.
Vor kurzem noch (und demnächst auch bald wieder) gemeinsam auf Tour, bespielen The Kills und die Queens of the Stone Age in Wien zeitgleich die Arena und Stadthalle - eine ungünstigere Planung ist eigentlich kaum möglich.
Nicht, dass das nach den begeisternden ersten Live-Feuerwerken besonders überraschend käme: Absent from the Morning Headcount haben mit Compos Mentis das wohl beste Genre-Debütalbum seit Moirae aufgenommen.
Messa gelingt es zwar nicht ganz, sich selbst (respektive ihr 2016er Debüt Belfry) nach Feast for Water (2018) und vor allem Close (2022) noch einmal zu übertreffen. Dafür expandieren sie ihren Sound mit The Spin relativ erfolgreich in ein noch breitenwirksameres Panorama.
Hang on in There ist die Debütsingle von - Achtung, Verwechslungsgefahr! - Evelyn Gray. Die Freude über diesen gelungenen Neuanfang wird allerdings vorerst noch durch die Trauer über einen Abschied überdeckt.
Klar hat auch speziell die Bekanntschaft mit Matt Heafy ihre Spuren im Sound von Where Only the Truth Is Spoken hinterlassen, wie gleich der mit gniedelnden Gitarren zu seinen fetten Riffs hetzende Machtdemonstrations-Opener Blood to the Leech vorführt.
All the Dead Melt Down as Rain, die erste von drei für 2026 anstehende Veröffentlichungen aus dem Hause Uboa, ist nun abseits von Patreon auch auf den gängigen Streaming-Diensten angekommen.
Der Country-Teaser am Ende von Daily Blues erweist sich zumindest vorerst als Red Hering: mit der entspannten Schwesterplatte zum "Rowdy" Flight b741 überfliegen King Gizzard & The Lizard Wizard das orchestral jubilierende Phantom Island.
Dass aus Emmett Kelly, Stephen Malkmus, Matt Sweeney und Jim White bestehende Allstar-Hard Quartett schickt seinem tollen selbstbetitelten Debütalbum aus dem Vorjahr mit dem Doppel aus Lies (Something You Can Do) und Coreopsis Trail eine nicht minder feine Standalone-Single hinterher.