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Das Jahr in Platten mit: Mile Me Deaf

Das Jahr in Platten mit: Mile Me Deaf

von am 2. Dezember 2014 in Adventskalender 2014, Featured

Der Grund, weswegen 2014 in Wolfgang Möstls umtriebiger Musikgechichte eventuell nur in zweiter Linie als jenes Jahr in Erinnerung bleiben wird, in dem Killed by 9V Batteries zu Grabe getragen wurden, bringt ihm Vergleiche mit den Beatles ein, versteckt sich Sgt. Pepper-getreu hinter einem Konzept voller nerdiger Reminiszenzen und feiert auf dem dazugehörigen Artwork bereits die abwechslungsreiche Party, zu der auch die dahinterliegenden 12 Lo-Fi-Songperlen aufrufen. Fakt ist: Mile Me Deaf waren vermutlich nie besser als auf dem wunderbar unangestrengt ausgeschüttelten Ohrwürmer-Sammelsurium 'Holography'. Fakt ist ebenso: Auch ein Jahr, nachdem er migeholfen hat den Noiserock der Sex Jams auf das nächste Level zu hieven, macht Wolfgang Möstl auf zahlreichen Spielwiesen weiterhin alles richtig. Und Killed by 9V Batteries darf man trotzdem vermissen.

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Bush – Man on the Run

Bush – Man on the Run

von am 8. November 2014 in Album

"Es ist eine gute Rockplatte". Das mag für The Voice-Sidekick Gavin Rossdale durchaus so erscheinen. Außerhalb seiner Band wird das sechste Studioalbum seiner wiederbelebten Kombo aber wohl vor allem als bocklangweilige Anbiederung an weichgespülte Alternative Rock-Formatradiosender gehört werden.

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Royal Blood – Royal Blood

Royal Blood – Royal Blood

von am 20. September 2014 in Album

Ausgerechnet pünktlich zum Comeback von Death From Above 1979 frisst der Feuilleton einem jüngeren Bass/Schlagzeug-Duo aus der Hand. Vielleicht kein Wunder, bei der Menge an Jack White, die Royal Blood inhaliert haben.

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Death from Above 1979 – The Physical World

Death from Above 1979 – The Physical World

von am 8. September 2014 in Reviews

Blödes Timing: da raufen sich Sebastien Grainger und Jesse F. Keeler zehn Jahre nach 'You're a Woman, I'm a Machine' justament zu jenem Zeitpunkt für ein zweites Album zusammen, wenn alle Aufmerksamkeit auf Royal Blood als dem Bass/Drum-Duo der Stunde liegt. Viel schwerwiegender aber: nach 36 Minuten ist klarer denn je, dass Death From Above 1979 mit ihrem Debüt ohnedies bereits alles gesagt hatten.

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Interpol – El Pintor

Interpol – El Pintor

von am 3. September 2014 in Reviews

Ein Album, das demonstrativ alle Last von den Schultern fegt, das viele dem New Yorker-Trio so wohl auch gar nicht mehr zugetraut hätten: Interpol behalten die Klangästhetik des sich selbst kasteienden (und gerne unterschätzten) Vorgängerbrockens bei, schreiben darunter aber so viele potentielle (Uptempo-)Singles wie seit 'Antics' nicht.

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Michael Cera – True That

Michael Cera – True That

von am 26. August 2014 in Album

Während sich Bananenstand-Betreuer Michael Cera auf der Leinwand seit seinem herrlich selbstironischem Gastspiel in "This is the End" gefühltermaßen immer rarer macht, steuert der 26 jährige in den letzten Jahren über fiktive Filmbands, Gastspiele bei Weezer, oder Tourmusikerjobs bei der designierten Indie-Supergroup Mister Heavenly heimlich still und leise auf ein zweites Standbein zu.

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Dry the River – Alarms in the Heart

Dry the River – Alarms in the Heart

von am 24. August 2014 in Album

Mit grandiosen Einzelsongs voller hymnischer Spitzen und himmelschreiender Schönheit gelang es Dry the River 2012  aus der Masse des Indie-Folkrock hervorzustechen. Zwei Jahre später macht es sich die Band mit 'Alarms in the Heart' zumindest auf den ersten Blick selbst schwer dieses Kunststück zu wiederholen, indem die großen Ausreißer nach oben in eine ausgeglichenere Balance mit weniger überwältigenden Schwankungsbreite gebracht wurden.

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The Gaslight Anthem – Get Hurt

The Gaslight Anthem – Get Hurt

von am 10. August 2014 in Album

Brian Fallon und seinen Jungs scheint klar zu sein dass ihnen die großen Melodien ausgehen. Auf ihrem fünften Studioalbum versuchen die New Jersey-Punkrocker diesen Missstand zwischen leidlich inspirierten Selbstplagiaten und ausgewaschenen Standards wenig konsequent mit einer schaumgebremsten Aufbruchstimmung zu kaschieren.

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Every Time I Die – From Parts Unknown

Every Time I Die – From Parts Unknown

von am 10. Juli 2014 in Album

Die Vorzüge des siebten Every Time I Die-Austickers liegen selbstverständlich auch im fett bollernden Godcity-Sound, den Produzent Kurt Ballou der Band verpasst hat. Aber auch abseits davon muss der Converge-Gitarrist die richtigen Knöpfe gedrückt haben, um dem Quintett ihr bisher stärkstes Album abzuverlangen.

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Kurzkritiken

Kurzkritiken

von am 16. April 2014 in Kurzreviews

3x3 Reviews im Kompaktformat: All diese Gewalt! - 'Kein Punkt wird mehr fixiert' | The Afghan Whigs - 'Do to the Beast' | Amen Dunes - 'Love' | The Body - 'I Shall Die Here' | The Hold Steady - Teeth Dreams | Koen Holtkamp - 'Motion' | Mauracher - 'Let's Communicate' |Linda Perhacs - 'The Soul of All Natural Things' | St. Vincent - 'St. Vincent' | 

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