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Honorable Mentions | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
1o.
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Auch 2017 gab es abseits regulärer Studiolangspieler natürlich zahlreiche fantastische Kurzformate im Dunstkreis aus Mini-Alben, Singles und Split-Releases zu entdecken. Auf 20 besonders herausragende Highlights dieser Exemplare soll an dieser Stelle rückblickend noch einmal explizit hingewiesen werden.
Die Ambientwelten, die die Weaver Brüder 2014 auf Celestite erkundeten, haben zwar in Nuancen ihre Spuren hinterlassen, allerdings finden Wolves in the Throne Room mit Thrice Woven wieder zurück zum spirituellen Black Metal.
Ein Busunglück im Rücken und die angekündigte Trennung vor Augen gerät der nachgeholte Wien-Stop der Farewell-Tour von The Dillinger Escape Plan zum Triumphzug, der die ohnedies hohen Erwartungshaltungen - auch dank zweier grandioser Vorbands - mühelos pulverisiert.
Länger musste man bei Converge noch nicht auf die Veröffentlichung von neuem Studiomaterial warten, als die fünf Jahre, die zwischen All We Love We Leave Behind (2012) und I Can Tell You About Pain vergangen sind.
2016 liegt endlich im Rückspiegel, der Jahrescharts-Wahn kann also auch an dieser Stelle beginnen: Das Heavy Pop-Ranking der 50 subjektiv besten, wichtigsten und liebsten Alben der vergangenen 12 Monate:
2016 war das Jahr großer (nicht nur) musikalischer Verluste und einiger wirklich starker Alben - da fällt zwangsläufig etwas unter den Tisch. Auch heuer gibt es deswegen eine ungereihte Rangliste voller Geheimfavoriten, faszinierende Ausnahmeerscheinungen und eben schlichtweg in ihrer Weise herausragende Alben des Jahres 2015, die man keinesfalls verpasst haben sollte, die aber dann nicht in der regulären Konsensliste reüssieren konnten.
Mirror for Psychic Warfare spielen obskur-herausfordernde Ambientmusik, die zu keinem Zeitpunkt verbergen will, dass die 46 Minuten dieses selbstbetitelten Debütalbums von zwei verdienten Köpfen des Post-Metal in unmittelbarer Neurot-Nähe erdacht wurden.
Nach der dystopischen Van Halen-Verneigung 1985 darf Entwarnung gegeben werden: Der ernüchternde Vorbote funktioniert im Kontext von Nattesferd nicht nur deutlich stimmiger - Kvelertak bekommen die auf ihrem dritten Studioalbum vorgenommenen Modifizierungen im Sound auch generell gebacken, um als bestialische Metal-Macht keinen Verschleiß aufkommen zu lassen.
Es wird ja nur zu gerne reklamiert, dass es für Wintersleep nach '[amazon_link id="B008DNWJOQ" target="_blank" ]Welcome To The Night Sky[/amazon_link]' auf den beiden nachfolgenden Veröffentlichungen merklich bergab ging. Vielleicht klingen die Kanadier 2015 ja deswegen so, als würden sie erstmals gar nicht erst versuchen wollen gegen den langen Schatten ihres Meisterwerks anzuspielen und stattdessen ihr Glück in der kurzweiligen Zugänglichkeit des Augenblicks suchen.




![The Dillinger Escape Plan, The Number Twelve Looks Like You, God Mother [13.08.2017: Szene, Wien] The Dillinger Escape Plan, The Number Twelve Looks Like You, God Mother [13.08.2017: Szene, Wien]](https://i0.wp.com/www.heavypop.at/wp-content/uploads/2017/08/The-Dillinger-Escape-Plan-Live-3-e1502715017154.jpg?resize=205%2C205&ssl=1)





