Rock

Nothing – Guilty of Everything

Nothing – Guilty of Everything

von am 1. März 2014

Zyniker werden behaupten dass die Entstehungsgeschichte hinter dem drei Jahre in der Mache befindlichen Debütalbum von Nothing letztendlich spannender ist, als die 40 Minuten hymnenhaften Shoegaze-Rocks, die 'Guilty of Everything' letztendlich ausmachen.

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Gallon Drunk – The Soul of the Hour

Gallon Drunk – The Soul of the Hour

von am 28. Februar 2014

Sofort lieben muss man am achten Studioalbum von Gallon Drunk die fantastische Clouds Hill-Produktion von Johann Scheerer - 'The Soul of the Hour' hat einen schlicht umwerfenden Sounds. Mit dem Rest lassen sich James Johnston und Co. genüsslich Zeit, wie sie ihren räudigen Rock über 44 Minuten geradezu extatisch an schamanenhafter Psychedelik aufreiben und wachsen lassen.

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Death of Lovers – Buried Under a World of Roses

Death of Lovers – Buried Under a World of Roses

von am 27. Februar 2014

Jakob Bannon hat eine Schwäche für The Cure und Depeche Mode, das weiß man. Die mutmaßliche Freude beim Converge Brüllwürfel muss also riesig gewesen sein, als die potentielle Zeitgeist-Sensation und Mini-Supergroup Death of Lovers auf seinem Label Deathwish Inc. unterschrieben hat.

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Scraps of Tape – Sjätte Vansinnet

Scraps of Tape – Sjätte Vansinnet

von am 26. Februar 2014

Schon im Press-Release für ihr neues Album zeigten sich Scraps of Tape enorm selbstsicher und warfen mit verschiedensten Superlativen [one of the very best Sweden has to offer / melodies to kill for / ridiculously awesome rock music] um sich - gewagte Ansagen, über die sich definitiv streiten lässt.

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The Vintage Caravan – Voyage

The Vintage Caravan – Voyage

von am 27. Januar 2014

Mit 'Voyage' legen die Isländer Jungspunde The Vintage Caravan ihr Debütalbum von 2012 via Nuclear Blast ein zweites Mal auf. Solide und über weite Strecken ziemlich straight.

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Messer – Im Schwindel

Messer – Im Schwindel

von am 24. November 2012

Die aktuell zwingendste Postpunk-Platte Deutschlands ist eigentlich die authentischste Punk-Platte seit langem, dabei meistens ziemlich anti, dunkel und tief verwurzelt in der Tradition großer Vorreiter von Ton Steine Scherben bis zu den jungen Fehlfarben.

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Kermit – Autoficción

Kermit – Autoficción

von am 1. November 2012

Was als fulminanter Husarenritt durch Post- und Math-Rock Gefilde beginnt, setzt sich in Summe im überzeugenden Mittelmaß fest: Kermit aus Malaga machen auf ihrem Debütalbum nicht immer alles eigenständig, nicht immer alles herausragend - aber definitiv viel mehr richtig als falsch.

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Menomena – Moms

Menomena – Moms

von am 23. Oktober 2012

Menomena können den Ausstieg von Brent Knopf nicht kompensieren - müssen dies aber auch gar nicht: Die verlassenen Sam Heim und Justin Harris machen einfach das bestmögliche Album unter den neuen Gegebenheiten.

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Trash Talk – 119

Trash Talk – 119

von am 15. Oktober 2012

Wo am Vorgänger Matt Caughthran von The Bronx mitschrie, rappen nun Tyler, The Creator und Hodgy Beats bei Trash Talk als Gäste. Eine Analogie, die keinen lückenlosen Rückschluss auf '119' zulässt, aber aufzeigt, dass hier nicht mehr alles ganz koscher abläuft.

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Captain Planet – Treibeis

Captain Planet – Treibeis

von am 14. Oktober 2012

Auf Captain Planet ist einfach Verlass - nach knapp drei Jahren gibt's unter dem obligatorischen Wasser-affinen Titel wieder die üblichen 31 Minuten unheimlich dringlichen Indie-Emo-Punkrocks, direkt neben den Vorgängern gebaut. Aber mittlerweile auch Usus bei den Hamburgern: wieder ein kleines Stück weit besser als bisher.

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