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The Five Stages of Grieve als instrumentale Ambient-Odyssee: Lamentations
Muß wirklich jemand Death Metal-Motive mit Industrial-Versatzstücken und dem Alternative der späten 90er aufwiegen? The Amenta bejahen dies - und kehren deswegen mit Revelator nach neun Jahren Pause zurück.
Titus Andronicus hätten sich wahrlich leichtere Wege einfallen können, um nach dem enttäuschenden 'Local Business' zu versöhnen, als mit einer 29 teiligen Rockoper in 5 Akten zu erschlagen, die als Distanz wahrende Metapher für Patrick Stickles manische Depressionen dient.
Nach zwei überragenden ersten Alben lehnen sich Titus Andronicus seit fast zwölf Jahren mit wechselndem Erfolg gegen die Irrelevanz auf. Droht dieser Windmühlen-Kampf mit The Will to Live einmal mehr verloren zu gehen?
Auf Seven Psalms verliest Nick Cave mit Hintergrund-Helfer Warren Ellis und Produzent Luis Almau ebenso viele christlich-spirituelle Spoken Word-Stücke vor einem abschließenden zwölfminütigen (offiziell instrumentalen) Ambient-Ornament.
Ganz Österreich pilgert zum diesjährigen Nova Rock Festival. Ganz Österreich? Nein! Eine unbeugsamer Genre-Hybrid namens Elder leistet schließlich triumphalen Widerstand und füllt das Orpheum Extra.
Eher Kaninchenloch als Labyrinth: Unter Mithilfe von Mix-Mann Arthur Rizk destillieren Haunter ihren progressiven Bastard aus Black und Death Metal, weiten ihn auf dem nimmermüden Leviathan Discarnate Ails aber gleichzeitig auch aus.
Den Preis für den besten Live-Album-Titel hat die doppeldeutige Wortspiel-Kombination von No World Tour "In Your Head" 2021 bereits sicher. Noch stärker ist eindrucksvollerweise allerdings doch nocheinmal klar die Show dahinter.
Submission and Slavery beginnt mit einem Sisters of Mercy-Tribut als Plattencover und endet mit einem Christian Death-Song. Dazwischen bringt Lamp of Murmuur seinem melodischen Black Metal nicht nur die Tugenden des Goth bei.
The Five Stages of Grieve als instrumentale Ambient-Odyssee: Celebrations