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Mittlerweile weiß man: Stöner muß man einfach live erleben, um die tatsächlichen Qualitäten von Ryan Gut, Nick Oliveri und Brant Bjork effektiv serviert zu bekommen. Auch insofern ist Boogie To Baja eine Bestätigung des gängigen Status Quos.
Die einen (aus dem kalten Norwegen) haben ihren Weg noch vor sich, die anderen als Szene-Legenden (aus der schwitzigen Mojave-Wüste) zahlreiche Klassiker im Rücken: Slomosa und Stöner eint bei ihrem Generationentreff im PPC aber die Sache - bedingungsloser Stoner Rock.
Brant Bjork (guitar, vocals), Nick Oliveri (bass, vocals) und Ryan Gut (drums) machen als Stöner for life weiter. Aber ist das nach dem sehr mediokren Stoners Rule aus dem Vorjahr überhaupt eine gute Nachricht? Totally…!
Wenn jemand sich einen derart behämmerten Bandnamen zulegen darf, dann die Genre-verdiente Achse aus Brant Bjork und Nick Oliveri. Das macht den Stöner-Einstand Stoners Rule allerdings noch zu keinem Desert Rock-Pflichtsieg.
Nach ihrem selbstbetitelten Debüt 2024 machen Blake Francis Bickel (Guitar, Vocals) und Drummer Garrett Michael Yates auf dem zweiten Bronson Arm-Album Casket Schwagg alles nochmal um das Quäntchen besser, weil kompletter und selbstsicherer, direkter und aggressiver.
Kann man direkt so zitieren: „Bongripper’s Live at Soulcrusher 2022 isn’t just a live album—it’s an immersive sonic odyssey that captures the band’s devastatingly heavy performance at Nijmegen’s iconic festival.“
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Wie jedes Jahr stellt sich die Frage, ob zumindest eine Handvoll der tollen Alben, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht in die regulären Top 50 geschafft haben, einfach unter den Tisch fallen sollen, nicht: Für ein kleines bisschen des verdienten Spotlights sind die Honorable Mentions da. Auch wenn die heuer aus allen Nähten platzen, weil die Lage 2024 insofern besonders präkerer war, da der Schwall an herausragenden Veröffentlichungen selbst im Dezember nicht abreißen wollte.
Der sehnsüchtige In Rainbows-Klassiker All I Need verträgt sich ganz wunderbar mit einer heavier angelegten Spielweise. Das weiß man spätestens seit der Spotlights-Cover-Serie von 2020.
All Paths Diverge: Nick DiSalvo erforscht drei Jahre nach Hirschbrunnen noch ergiebiger jene retrofuturistischen Pfade, die sich hinter den Klangwelten erstrecken, aus denen Elder ihre Songs ziehen.