Album

Swarrrm – Beginning to Break

Swarrrm – Beginning to Break

von am 15. März 2018

Swarrrm wagen mit Beginning to Break (alias こわれはじめる) die Probe aufs Exempel: Wieviel eigenwillige Nonkonformität und ungenierten Pop kann brutaler Grindcore auf halbem Weg zum Screamo ertragen, ohne über das Ziel hinauszuschießen?

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Titus Andronicus – A Productive Cough

Titus Andronicus – A Productive Cough

von am 13. März 2018

Patrick Stickles hat sich mit dem so ergiebig erschlagenden The Most Lamentable Tragedy offenbar zumindest vorerst ausgetobt. Für A Productive Cough schraubt er den angepissten Punk-Gehalt seiner Songs jedenfalls deutlich zurück und lebt seine zynischen Nihilismus vornehmlich in einem getragenen Kneipenrock aus, der die Ausbrüche in seinem balladesken Wesens nur noch unterschwellig andeutet.

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American Nightmare – American Nightmare

American Nightmare – American Nightmare

von am 12. März 2018

Eineinhalb Dekaden sind seit dem zweiten - unter dem zwangsweise angeschafften Interims-Banner Give Up the Ghost veröffentlichten - Album der Bostoner Hardcore-Institution American Nightmare vergangen. Und immerhin sechs Jahre seit der Reunion unter dem ursprünglichen Namen. Das selbstbetitelte Drittwerk von Wesley Eisold und Co. hat es vielleicht auch deswegen eine Spur zu eilig.

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The Decemberists – I’ll Be Your Girl

The Decemberists – I’ll Be Your Girl

von am 12. März 2018

The Decemberists suchen wieder einmal neue Ansätze für ihre Musik und finden sie diesmal in der Schere aus Form und Inhalt: Pessimistisch sich selbst bemitleidende Texte tänzeln auf I'll Be Your Girl zu einer erstaunlich optimistisch und frohlockend-gelösten Annäherung an Glam-Motive, den Synthpop und die 80er.

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Editors – Violence

Editors – Violence

von am 11. März 2018

Ich finde, dass es uns noch nie zuvor so gut gelungen ist, die Balance zwischen Gitarren und elektronischer Musik zu finden“ sagt Tom Smith und hat damit zumindest ansatzweise durchaus  Recht. Zu einem tatsächlich gelungenen Album macht das den unbefriedigend entlassenden Spagat Violence allerdings noch nicht.

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Jonathan Wilson – Rare Birds

Jonathan Wilson – Rare Birds

von am 11. März 2018

Laurel Canyon-Pilger Jonathan Wilson war immer schon ein Kind der ausklingenden 60er und freischwebende 70er - spirituell wird er dies auch bleiben. Sein viertes Studioalbum Rare Birds hat er nun allerdings durchaus überraschend konsequent in synthielastige 80er-Produktionswatte gepackt.

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Phantom Winter – Into Dark Science

Phantom Winter – Into Dark Science

von am 9. März 2018

Es ist anhand von Into Dark Science schwer zu bestimmen, ob die Welt von Phantom Winter tatsächlich immer beklemmender und finsterer wird, oder ob die imaginative Intensität der von der Band erzeugten Atmosphäre nur mit jeder neuen Platte noch cinematographischer in die Tiefe zieht.

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The Men – Drift

The Men – Drift

von am 6. März 2018

Zwei Jahre nach dem in Eigenregie veröffentlichten Devil Music sind The Men wieder zu ihrem Stammlabel Sacred Bones zurückgekehrt, befinden sich mit Drift ansonsten aber offenbar an der Weggabelung zu einer ungewissen Gegenwart.

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Harm’s Way – Posthuman

Harm’s Way – Posthuman

von am 5. März 2018

Der steroidesschwere wirkende Metal/Hardcore von Harm's Way mag auf Posthuman weiterhin den selben Straight Edge/Darwinismus-Pump wie Frontmann James Pligge  haben, hat sich für den Labelwechsel von Deathwish zu Metal Blade aber auch ein rettendes Stil-Gimmick in der Hinterhand herangezüchtet.

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Anna von Hausswolff – Dead Magic

Anna von Hausswolff – Dead Magic

von am 4. März 2018

Anna von Hausswolff hat die drei Jahre seit The Miracolous nicht nur als illustrer Gast auf Platten von Russian Circles bis Wolves in the Throne Room verbracht, sondern auch als Intimus von Michael Gira dessen Avantgarde-Essenz verinnerlicht. Diese Erfahrungen formen das kosmische Dead Magic zu einer bewusstseinserweiternden Séance  zwischen Dead Can Dance und den Swans.

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