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2017: Honorable Mentions

2017: Honorable Mentions

von am 7. Januar 2018 in Featured, Jahrescharts 2017

Dass die vergangenen zwölf Monate nur eine äußerst überschaubare Anzahl an Alben ausgespukt haben, die tatsächlich Anspruch an einen gewissen Klassiker-Status angemeldet haben, wurde zumindest annähernd durch eine erfreulich konstante Dichte an rundum starken Veröffentlichungen im Jahr 2017 ausgeglichen. Weil da zwangsläufig nicht jede Herzensplatte in den Top 50 ihren Platz finden könnten, folgen an dieser Stelle gewohntermaßen unsere Honorable Mentions -  fünfzehn Werke in alphabetischer Reihenfolge, die nicht ihren Weg in die reguläre Rangliste gefunden haben, die man aber nichtsdestotrotz keinesfalls verpasst haben sollte.

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Crystal Fairy – Crystal Fairy

Crystal Fairy – Crystal Fairy

von am 14. Februar 2017 in Album

Die Melvins-Dampframme Buzz Osborne und Dale Crover an Gitarre und Schlagzeug, Le Butcherettes- bzw. Bosnian Rainbows-Energiebündel Teri Gender Bender am Mikro (sowie wahlweise zusätzlich an dezent eingesetztem Keyboard und/oder zusätzlicher Gitarre), dazu der nimmermüde The Mars Volta-/At the Drive-In-Tausendsassa Omar Rodríguez-López als zweckmäßig arbeitender Bassist - das sind Crystal Fairy.

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Das Jahr in Platten mit: Justin Pearson

Das Jahr in Platten mit: Justin Pearson

von am 3. Dezember 2016 in Adventskalender 2016, Featured

Kein Jahr ohne neuen Kracher aus dem Hause Pearson. Genau genommen addierte der Three One G-Boss 2016 sogar ein besonders erfreuliches Schmankerl zu seiner Discografie: Nach elf Jahren war er plötzlich da, der Nachfolger von Head Wound City aus dem Jahr 2005. Insgeheim hatte man die Hoffnung auf neues Material aus dem The Locust/The Blood Brothers/ Yeah Yeah Yeahs-Lager vielleicht schon aufgegeben – umso erfrischender freilich, dass Justin Pearson und Co. die Erwartungshaltungen nicht nur mühelos stemmen, sondern die Band auf dem offiziellen Debütalbum auch an einige neue Fronten schicken. Und Pearson? Schraubt schon längst wieder an zahlreichen anderen Projekten – etwa dem Debütalbum von Dead Cross oder neuem Material von Planet B...

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Beyoncé – Lemonade

Beyoncé – Lemonade

von am 27. Mai 2016 in Album

Dem eifrigen Gossip-Konsumenten fällt es natürlich nur zu leicht, in Beyoncé's praktisch über Nacht veröffentlichtem Multimediawerk eine schonungslose Abrechnung mit dem vermeintlich so untreuen (und auf Lemonade erfreulicherweise mit Abwesenheit glänzenden) Ehemann Jay-Z hineinzuinterpretieren.

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Head Wound City – A New Wave Of Violence

Head Wound City – A New Wave Of Violence

von am 25. Mai 2016 in Album

Elf Jahre nach der Debüt-EP legt das Konglomerat aus Mitgliedern von The Blood Brothers, The Locust und den Yeah Yeah Yeahs tatsächlich noch einmal nach: A New Wave Of Violence schöpft dabei nur zu genüsslich aus dem Fundus aller Beteilgten und erweitert das Genre-Amalgam von Head Wound City an zahlreichen Fronten.

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At the Drive-In, Le Butcherettes [05.04.2016: Arena, Wien]

At the Drive-In, Le Butcherettes [05.04.2016: Arena, Wien]

von am 7. April 2016 in Featured, Reviews

Daher Omar offensichtlich einen neuen Zugang zu den Songs von  At The Drive-In gefunden hat, klappt es diesmal auch mit der funkensprühenden Reunion. Nach den mitunter verhalten aufgenommenen 2012er-Konzerten melden die Post Hardcore-Götter  deswegen sogar mit Ambitionen auf eine längerfristige Zusammenarbeit zurück. Knapp eineinhalb Stunden in der Arena unterstreichen, dass dies trotz eines markanten Schönheitsfehlers keine halbgare Idee sein könnte.

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Sex Jams – Catch!

Sex Jams – Catch!

von am 11. Dezember 2015 in Album

Dass Sex Jams nun bei This Charming Man Records veröffentlichen hat sich abgezeichnet und erscheint angesichts einer Platte wie 'Catch!' zwangsläufig wie der nächstlogische Karriereschritt: die Evolution der Wiener schreitet auf ihrem Drittwerk jedenfalls ohne absehbare Einschränkungen weiter.

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Built To Spill – Untethered Moon

Built To Spill – Untethered Moon

von am 22. April 2015 in Album, Heavy Rotation

Ihr letztes Meisterwerk liegt vielleicht bereits über ein Jahrzehnt zurück, die Pausen zwischen den Veröffentlichungen werden dazu immer länger und Überraschungsmomente selbst sind im Bandkosmos praktisch nicht mehr vorhanden.  Weil Built to Spill-Platten aber immer noch die Faszination in der Gewohnheit finden, bereitet Doug Martsch dem Indierock zum achten Mal ein Geschenk, wie man es sich zuverlässiger kaum wünschen könnte.

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Karen O – Crush Songs

Karen O – Crush Songs

von am 10. September 2014 in Album

Die Beinahe-Oscar-Preisträgerin entschädigt im Alleingang für die käsigen letzten beiden Yeah Yeah Yeahs-Alben: 15 intim-romantische LoFi-Folk-Songskizzen mit gebrochenem Herzen, die ungefähr dort weitermachen, wo 'KO at Home' ungewollt ans Tageslicht gespült wurde.

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EMA – The Future’s Void

EMA – The Future’s Void

von am 3. April 2014 in Album

Für all jene, die es 2011 auf dem offiziellen Debütalbum 'Past Life Martyred Saints' wegen all der verstörenden Drone-Aggressivität nicht mitbekommen haben erteilt Erika M. Andersen die Lektion auf 'The Future's Void' noch einmal - in freundlicher: die ehemalige Gowns-Punkerin macht jetzt Popmusik.

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