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Plebeian Grandstand sagen Rien ne suffit, nichts ist genug - und provozieren dabei die Extreme in den Reibungsflächen zwischen nihilistischem Avantgarde Black Metal, selbstkasteienden Noise-Mathcore und harschen Power-Electronics.
Wie ikonisch die beiden Konzerte von Oasis am 10. und 11. August 1996 in Knebworth waren, lässt sich zwar am besten anhand des aktuellen Films von Jake Scott nachvollziehen - der entsprechende Soundtrack ist aber ähnlich essentiell.
Fünf Jahre, nachdem Converge mit Chelsea Wolfe, Ben Chisholm und Steve Brodsky (sowie dem mittlerweile nicht mehr anwesenden Steve von Till) Bloodmoon als Tourprojekt geboren hatten, erscheint tatsächlich auch noch ein Studioalbum der Atmospheric Sludge/ Gothic Doom Metal-Chimäre.
Auf II, dem schlüssig betitelten Nachfolger des The National+Beirut-Debüts LNZNDRF, muß man nicht gewartet haben, um festzustellen, dass die Dinge für den Quasi-Allstarzusammenschluß im zweiten Durchgang nochmal um das Quäntchen besser laufen, als im ersten.
Überraschungsarm, risikofrei - und mit Fanbrille betrachtet wirklich nett anzuhören: At My Piano bietet 15 Hits und Evergreens der Beach Boys-Pop-Ikone Brian Wilson auf reduzierte, unaufgeregte Weise aus den Tasten fließend aufbereitet.
Mit Radiohead feiert Jonny Greenwood gerade das Jubiläum von Kid A und Amnesiac, als Soundtrack-Komponist veredelt er 2021 unter anderem den Lady Di-Film Spencer.
„In honor of rapidly dwindling daylight hours, we’re pleased to present the ‘Losing Light’ EP, a reimagination of four songs from this year’s ‘Green to Gold’“: The Antlers überraschen mit einer alternativen Zeitlinie.
Die als fünftes Studioalbum getarnten EP Rock'n'Roll Baby hat eigentlich keinen Zweifel daran gelassen, dass Victorious nur ein zufälliger qualitativer Ausreißer nach oben war. Wolfmother gehen mit Rock Out dennoch auf Nummer Sicher.
Land Unter Thall: Ein Jahrzehnt, nachdem Vildhjarta mit ihrem Debüt Måsstaden der Zeit voraus waren, beschwören die Schweden mit Måsstaden Under Vatten nun endlich einen Nachfolger - und transzendieren im Anachronismus.
Courtney Barnett muss niemandem mehr etwas beweisen. Das macht Things Take Time, Take Time zu einem so charmant wie zuverlässig aus dem Ärmel geschüttelten, aber auch etwas umspannenden Indierock-Album.










