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Bei Blink-182 könnte er von der Aushilfe zum Vollzeitmitglied werden, abseits davon hat sich für Matt Skiba seit 'Babylon' aber nicht großartig viel geändert. Dass er keine idealere Spielweise für seine Popambitionen finden wird als im Umfeld seiner Skeletons scheint der 39 Jährige für dessen Nachfolger allerdings verinnerlicht zu haben.
Seine Liebe zu Gott hat Thrice-Vorsteher Dustin Kensrue bereits auf dem zweifelhaften 'The Water and the Blood' ausführlich breitgetreten. 2 Jahre später streut er abermals Worship-Rosen: in erster Linie seiner Frau, in zweiter Linie dem Pop.
Auf die Frage nach den Beweggründen hinter 'Songs from the Black Hole' erklärt Prong-Chef Tommy Victor ganz lapidar, dass die Band schlichtweg wieder mit einer neuen Platte in der Hinterhand auf Tour gehen wollte, dazu Studiozeit vorhanden gewesen und ihr Manager von der Idee eines reinen Cover-Albums durchaus angetan gewesen wäre.
„Bleed it out! Bleed it out! Bleed it out!“, truly: few other records in 2014 mistreaded their listeners as adamant as White Suns 'Totem', this unapologetic balancing-act between the extremes, that bestowed the California based label The Flenser with one of their most mercyless highlights of their year not poor in highlights. And with their third album being an exceptional case, it doesn’t come as a surprise that the list for the Heavy Pop advent calender by the Brooklyn three-piece is of the unorthodox kind.
Pianos Become The Teeth-Frontmann Kyle Durfey geißelte sich bereits über zwei verzweifelt-wütende Hardcore-Alben mit der Trauerarbeit um seinen erst erkrankten, dann verstorbenen Vater. Knappe drei Jahre nach dem Versprechen 'I'll Get By' lässt es sich nun allerdings schwer feststellen, ob er tatsächlich seinen Frieden mit den Gegebenheiten geschlossen hat, oder an dem Verlust innerlich zerbrochen ist.
Knappe 20 Monate nach dem furios Zweitwerk sprengen Iceage ihren giftigen Postpunk mutwillig in alle Einzelteile und kleben die Scherben über dem verbliebenen Grundgerüst aus Nihilismus und Misanthropie wieder zu einem bestechend ausfransenden Sammelsurium an psychotisch streunenden Songs. Darf man die Phrase vom Erwachsenwerden bemühen?
Brian Fallon und seinen Jungs scheint klar zu sein dass ihnen die großen Melodien ausgehen. Auf ihrem fünften Studioalbum versuchen die New Jersey-Punkrocker diesen Missstand zwischen leidlich inspirierten Selbstplagiaten und ausgewaschenen Standards wenig konsequent mit einer schaumgebremsten Aufbruchstimmung zu kaschieren.
The Shins-Kopf James Mercer und Alleskönner Danger Mouse katapultieren ihre unverbindlichen Songs phasenweise in die späten 70er und frühen 80er - Bee Gees-Verbeugung inklusive - treiben generell aber weiterhin angenehm konsumierbar durchs Lazy Popwonderland.
Die lockere Fingerübung des kongenialen Duos umreißt mit viel Humor das schier unerschöpfliche Potential dieses raptechnischen Gipfeltreffens: aus der dunklen Realität heraus sägen Jaime Meline und Michael Render an dem glitzernden Paralleluniversum, in dem Jay Z und Kanye West ihren goldene Thron bewachen.
Iceage-Sänger Elias Bender Rønnenfelt, Loke Rahbek (Sexdrome), Kristian Emdal (Lower) und Lukas Højland alias Vår gehen durchaus als Supergroup der jüngst für gewaltiges Aufsehen sorgenden Kopenhagener Punk-Szene durch. Weiter kommt einem das Quartett allerdings nicht entgegen.