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Richard Hawley – Further

Richard Hawley – Further

von am 29. Juli 2019 in Album

Richard Hawley hat es auf seinem achten Studioalbum relativ eilig: Further entpuppt sich über elf Songs und knappen 36 Minuten als sehr feines, aber auch dezent unbeständiges Schaulaufen eines zeitlosen Klassikers der britischen Insel.

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Ex:Re – Ex:Re

Ex:Re – Ex:Re

von am 21. Dezember 2018 in Album

Daughter-Frontfrau Elena Tonra hat sich für die Namensgebung ihres Soloprojektes viele Gedanken gemacht: Ex:Re kann so in indirekter Referenz beispielsweise als Breakup-Antwort dechiffriert, oder aber auch als verschlüsselte Stilisierung von Röntgenstrahlen gelesen werden.

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Paul Weller – True Meanings

Paul Weller – True Meanings

von am 1. Oktober 2018 in Album

Modfather Paul Weller beschenkt sich selbst und seine Anhänger nachträglich mit dem vielleicht besten Präsent zum 60er: True Meanings schwebt in der ruhigen Beobachterposition über dem Alltag und zeigt mit ein bisschen Weisheit ganz unverhohlen die Ambition, ein traditionsbewusster Klassiker zu sein.

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Vennart – To Cure a Blizzard Upon a Plastic Sea

Vennart – To Cure a Blizzard Upon a Plastic Sea

von am 28. September 2018 in Album

Ohne absichernde Plattenfirma im Rücken tobt sich Mike Vennart drei Jahre nach The Demon Joke vogelfrei und ohne Angst vorm Risiko aus: To Cure a Blizzard Upon a Plastic Sea lässt nicht nur im kraftvollen Artwork Farben und Formen zum munter interagierenden Patchwork zusammenfinden.

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2017: Honorable Mentions

2017: Honorable Mentions

von am 7. Januar 2018 in Featured, Jahrescharts 2017

Dass die vergangenen zwölf Monate nur eine äußerst überschaubare Anzahl an Alben ausgespukt haben, die tatsächlich Anspruch an einen gewissen Klassiker-Status angemeldet haben, wurde zumindest annähernd durch eine erfreulich konstante Dichte an rundum starken Veröffentlichungen im Jahr 2017 ausgeglichen. Weil da zwangsläufig nicht jede Herzensplatte in den Top 50 ihren Platz finden könnten, folgen an dieser Stelle gewohntermaßen unsere Honorable Mentions -  fünfzehn Werke in alphabetischer Reihenfolge, die nicht ihren Weg in die reguläre Rangliste gefunden haben, die man aber nichtsdestotrotz keinesfalls verpasst haben sollte.

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Morrissey – Low in High School

Morrissey – Low in High School

von am 25. November 2017 in Album

Dass Morrissey aktuell mal wieder vor allem durch kontroverse Meldungen auf sich aufmerksam zu machen versucht, kommt nicht von irgendwoher: Sein elftes Studioalbum Low in High School ist schließlich weitaus weniger Aufregung wert, als so mache geschickt inszenierte Provokation - macht hinter dem geschwungenen Holzhammer allerdings dann doch wieder merklich mehr richtig, als das zutiefst enttäuschende World Peace is None of Your Business.

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Beach House – B-Sides and Rarities

Beach House – B-Sides and Rarities

von am 28. Juni 2017 in Compilation, Sonstiges

14 Songs - von EP-Beiträgen, über Single-Tracks bis hin zu bisher unveröffentlichtem Material - haben sich bei Beach House in den vergangenen elf Jahren abseits ihrer sechs Studioalben angesammelt. Um die Suche nach diesen für Fans einfacher zu gestalten, compiliert das Dream Pop-Duo jeden einzelnen davon auf B-Sides and Ratities.

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Depeche Mode – Spirit

Depeche Mode – Spirit

von am 22. März 2017 in Album

Die Frage, wo denn nun die Revolution sei, lassen Depeche Mode nach einer langweiligen Vorabsingle auch im weiteren Verlauf von Spirit offen. Abseits davon versuchen sich Gore, Gahan und Fletcher in der andauernden Schwächephase ihrer Karriere für ihr mittlerweile vierzehntes Studioalbum allerdings routiniert auf gegebene Stärken und eine neu fokussierte Politisierung zu verlassen.

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James Blake – The Colour in Anything

James Blake – The Colour in Anything

von am 13. Mai 2016 in Album

Die Leiden des jungen James Blake, Teil 3: Wo der kühle Elektro-Soul seiner ersten beiden stilbildenden Studioalben durchaus auch aufgrund all der Räume faszinierte, die der heute 28 Jährige Brite in seinem minimalistischen Songwriting offen ließ, füllt das soundtechnisch reifere The Colour in Anything diese Flächen nun erstaunlich schlüssig mit mehr Dichte und flirtet mit einer verinnerlichten Formvollendung - setzt dabei aber auch eine gehörige Menge Ballast an.

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Guy Garvey – Counting the Squall

Guy Garvey – Counting the Squall

von am 1. November 2015 in Album

Beurteilte man das erste Soloalbum Guy Garveys nach dem, was es sein soll - eine stilistisch befreiende Rundumschau in all die Möglichkeiten, die im Kontext seiner zum Megaseller aufgestiegenen Band Elbow nicht (mehr) möglich gewesenen wären - müsste  man 'Counting the Squall' zumindest auf den Erstkontakt hin über weite Strecken gewissermaßen als gescheitertes Experiment ansehen.

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