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Julia Stone versammelt auf der Charity-Compilation Songs for Australia eine illustre Riege an befreundeten Bands, um Hilfsgelder für die vor einigen Monaten tobenden, verheerenden Buschfeuer am fünften Kontinent zu sammeln.
Wieder eine neue Facette von Blanck Mass: Benjamin John Powers bastelt unter seinem Alias nach über vier starken Soloalben und frustrierenden Produktionstätigkeiten nun den Score für Calm With Horses.
Mit neuem Personalkader sorgt Sundown durchaus für allgemeinen Erkenntniszuwachs im Hause Crush: Etwa, dass das Quintett aus Graz mittlerweile selbst dann umwerfende Popsongs schreibt, wenn sich diese ein paar Schönheitsfehler gönnen.
Hayley Williams tritt 2020 etappenweise aus dem Scheinwerferlicht von Paramore und überrascht mittels des Albumteasers Petals for Armor I durchaus mit ihren Ambitionen.
„For the last two years we’ve been trying to release a song that is a piece of topical, political artwork. Unfortunately, due to the particularly litigious nature of the King estate we have thus far been unable to do so.“ erklären Miles und Becca. Mit dem via Bandcamp verteilten Protest Song steigt das Drug Couple nun aber doch zynisch-frohlockend auf die Barrikaden.
Das experimentelle Noise-Triumvirat Lee Buford (The Body) Kristin Hayter (Lingua Ignota) und Dylan Walker (Full of Hell) kuratiert unter dem Banner Sightless Pit mit Grave of a Dog elektronische Ambient-Clubmusik aus der Vorhölle für seine ganz eigene esoterische Folterkammer.
Loud Heavy Pretty Noises im Kurzformat: Holy Fawn setzen den metallisch angereicherten Hybriden ihres (auch an dieser Stelle übersehenen, aber nachträglich Eindruck geschunden habenden) Debütalbums Death Spells auf der Interims-EP The Black Moon nahtlos am fort.
Bambara nennen es mittlerweile Deathrock oder Cowpunk, meinen damit aber auch auf Stray eine absolut assoziativ verankerte Melange aus Postpunk samt Gothic-Flair und bluesigem Westernrock mit immanenter Todessehnsucht im Storytelling, das seine vor Schuld-und-Sühne schwellende Geschichten in der Mitternachts-Prärie von Brooklyn ausbreitet.
Splid gelingt, woran sich Kvelertak zuletzt innerlich zerrieben und auseinanderdividiert hatten: der Spagat zwischen Rückbesinnung, indem Album Nummer 4 wieder eher bei dem selbstbetitelten Debüt (2010) sowie Meir (2013) anknüpft, mit dem gleichzeitigen Blick nach vorne, indem die Ambitionen von Nattesferd (2016) in einen zwingenderen Kontext gesetzt werden.
Markov Soroka benennt Slow (ebenso stimmig betitelt) in Drown um und macht mit Subaqueous im Grunde genommen hinter den Grenzen jener Untiefen weiter, in denen Unsleep vor sechs Jahren verschwunden ist.