Suche nach: me and that man
Besser waren die Smashing Pumpkins lange nicht mehr: Mit der Monstrosität Atum außer Sicht und einer die Perspektiven geraderückenden Tour als Aufwind hat Billy Corgan den nötigen Biss für - das mysteriös betitelte - Aghori Mhori Mei gefunden.
Made by these Moments: das Zweitwerk von The Red Clay Strays nimmt den Rückenwind der viral gegangenen Hitsingle Wondering Why elegant mit und lässt die Senkrechtstarter der Szene anhand eines karrierebestimmenden Albums weiter wachsen.
Rund um den Coup einer medienwirksamen Guerilla-Veröffentlichung hat sich die Kunde wie ein Lauffeuer verbreitet, dass Jack White mit No Name sein bestes Soloalbum überhaupt veröffentlicht hat.
Travis wollen den seit Ode to J. Smith etablierten Rhythmus aus alternierend guten und sehr guten Alben unterlaufen, indem sie ihre Komfortzone auf L.A. Times expliziter zu verlassen versuchen, als auf jedem anderen Vorgängerwerk seit mindestens 12 Memories.
Über eineinhalb Jahrzehnte nach dem vorerst letzten richtigen Soloalbum von Jamey Johnson kommt langsam - aber mit 21 Guns wohl auch endgültig - wieder Bewegung in eine faszinierende Country-Karriere der 00er-Jahre.
„Here comes your man. He wants to Dance with somebody.“ Während Ryan Adams aktuell für spannend ausgewählten Nachschub auf seiner Cover-Palette sorgt, gibt es vorerst eine etwas konservativer ausgewählte Archiv-Sichtungen.
Mit Black Fellflower Stream ist Sunrise Patriot Motion 2022 auch abseits des Überraschungseffekts eines der besten Debütalben des Jahrgangs gelungen. Nun legt das zur vollwertigen Band ausgewachsene Yellow Eyes-Nebenprojekt mit My Father Took Me Hunting in the Snow ebenbürtig in EP-Form nach.
Harmloser Synthpop nach der risikofreien Midnights-Schablone, wahlweise gar als Doppelschlag: Auf dem Höhepunkt ihrer Popularität (über)sättigt Taylor Swift mit The Tortured Poets Department.
Bevor Charley Crockett mit dem bald erscheinenden - und, soviel sei bereits verraten, natürlich ziemlich toll gewordenen! - $10 Cowboy nach einer für ihn schier endlos langen Pause endlich wieder einmal ein Album veröffentlicht, hat er sich für die Standalone Single That's What Makes the World Go Around prominente Unterstützung besorgt.
Mit der neuen Single The Invisible Man setzen Maruja ihren Weg (vorerst weiterhin abseits eines sammelnden Album-Kontextes) mittels jazzigem Art Punk in der post-apokalyptisch Prärie, die sich hinter dem Attributen des Rock unter der Gnade von Slint mystisch erstreckt, konstant fort.