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Glüme alias Molly Keck alias Molly Marlette alias Glüme Viola Harlow lässt sich zwei Jahre nach ihrem Debüt The Internet von einem beeindruckend namhaften Backing-Cast als Main Character auf ein Podest stellen.
One Day ist wohl auch ein Opfer seiner Zeit: als spontan gedachter Fucked Up-Impuls markieren die dreieinhalb Jahre Entstehungszeit tatsächlich einen Teil der längsten Pause zwischen zwei Langspielern der Kanadier. (Sofern man den Abschluss der Year Horse-Reihe auf einem Nebenstrang des Kanons rechnet freilich).
Die ehemalige Pipettes-Sängerin Rose Elinor Dougall und Blur-Gitarrist Graham Coxon sind mittlerweile sowohl privat als auch musikalisch ein Paar: The Waeve. Nun folgt nach einem halben Duzend an Singles das Debütalbum.
Die Musik von Earth hat immer schon wie ein Soundtrack funktioniert - nun fungiert sie im Falle von Even Hell has its Heroes auch ganz offiziell, also nicht nur vor dem geistigen Auge, als solcher.
Nach einer Handvoll weitestgehend ziemlich idealer Non-Album-Singles hat James Abilene den Nachfolger des Devil‘s Witches-Debütalbums Velvet Magic aufgenommen: In All Her Forms versucht sich eklektisch referenzierend in einen eigenständiger aufgefächerten Nische zu strecken.
Sumerlands machen sechs Jahre nach ihrem fabelhaften selbstbetitelten Debüt (bzw. im direkten Anschluß an ein Fleetwood Mac-Cover und einen William J Tsamis-Tribut) weiter - inklusive neuer Personalie am Mikro und einer grundlegenden stilistischer Anpassung.
(Weniger) Country (mehr) Rock: Fünf Jahre nach ihrem Durchbruchsalbum Highway Queen hat Nikki Lane dank Josh Homme mit Denim & Diamonds ihr viertes Studioalbum fertiggestellt.
Dass Corey Taylor The End, So Far als „heavier version of Vol. 3: The Subliminal Verses“ ankündigte ist natürlich Schwachsinn - wahlweise ist es eher eine weitaus bessere Alternative zum Diskografie-Schwachpunkt All Hope is Gone oder die über den vorab geschürten Erwartungen liegende Fortsetzung von We Are Not Your Kind.
Ziemlich genau zehn Jahre nach dem letzten Graz-Gastspiel der besten Band der Welt aus Berlin machen die Ärzte Belafarinrod im Rahmen ihrer Buffalo Bill in Rom-Tour endlich wieder Halt an der Mur.
Best of the Worst: Muse rekrutieren auf Will of The People nahe der Selbstpersiflage für den Kampf des kleinen Mannes gegen die Obrigkeit - mit Songs, die klingen, als wären sie für knallbunte Space-Kitsch-Kriege geschrieben worden.