Suche nach: radiohead

Kurzkritiken

Kurzkritiken

von am 12. April 2014 in Kurzreviews

3x3 Reviews im Kompaktformat: Behemoth - 'The Satanist' | Mac DeMarco - 'Salad Days' | Jonny Greenwood / Bryce Dessner - 'St. Carolyn by the Sea' / 'Suite From There Will Be Blood' | Kevin Drew - 'Darlings' | Guided by Voices - 'Motivational Jumpsuit' | The Hotelier - 'Home, Like No Place is There' | Kaiser Chiefs - 'Education, Education, Education & War' | The Used - 'Imaginary Enemy' | Wolves Like Us - 'Black Soul Choir' |

[mehr…]

The Notwist – Close To The Glass

The Notwist – Close To The Glass

von am 12. Februar 2014 in Album

Der Wirkungsverlauf von 'Close to the Glass' ist jenem des auch schon 6 Jahre alten 'The Devil, You + Me' nicht so unähnlich: zuerst ist da die Enttäuschung. Weil The Notwist sich auf ewig an 'Neon Golden' messen lassen müssen - und zum zweiten Mal daran scheitern. Doch dann beginnt auch das achte Studioalbum aus den absurden Erwartungshaltungen (zusätzlich geschürt durch dieentschleunigten Veröffentlichungspraxis mit Ereignischarakter) im Schatten ihres Meisterwerks zu wachsen. Im aktuellen Fall sogar zum verspieltesten Album der Weilheimer seit Ewigkeiten.

[mehr…]

Warpaint – Warpaint

Warpaint – Warpaint

von am 16. Januar 2014 in Album

Ganz so radial wie mancherorts weisgemacht wird sind die stilistischen Umbrüche beim lange herbeigesehnten Warpaint-Zweitwerk dann doch nicht. Dass das Viermädlhaus in den drei Jahren seit 'The Fool' viel Hip Hop gehört und die Vorzüge der elektronischen Musik für sich entdeckt hat manifestiert sich vielmehr zwischen den Zeilen und im von Flood maßgeschneiderten elegant-unaufgeregten Klangraum der Platte.

[mehr…]

Various Artists – The Hunger Games: Catching Fire

Various Artists – The Hunger Games: Catching Fire

von am 24. November 2013 in Soundtrack

Auch die Panem-Filmreihe setzt auf das gängige Schema fetten Hollywoodblockbustern einen prestigeträchtigen Soundtrack zur Seite zu Stellen - und fährt im zweiten Anlauf mit einer Hinwendung zu zahlreichen Vertretern der oberen Indie- und Alternative Riege wieder gut damit.

[mehr…]

Cults – Static

Cults – Static

von am 15. Oktober 2013 in Album

Das Artwork nimmt es bereits vorweg: auf 'Static' bleiben Cults dem auf ihrem selbstbetitelten Debüt eingeschlagenen Weh treu, lassen die Dinge jedoch diesmal auch mit ein wenig Abstand wirken und erweitern ihren infektiösen Indie-Pop indem sie ihn mit zusätzlichen Details auffächern. Auf die herausragenden Hits vergessen sie dabei nur auf den ersten Blick.

[mehr…]

Peter Gabriel – And I’ll Scratch Yours

Peter Gabriel – And I’ll Scratch Yours

von am 3. Oktober 2013 in Album, Compilation

Das grundsätzlich interessante Gesamtkonzept hinter 'Scratch My Back' und 'And I'll Scratch Yours' ist ein wenig in die Hose gegangen. Erst entpuppten sich Gabriels Interpretationen fremder Songs als wenig überzeugend - und ganze zwei Jahre später hängt der oftmals verschobene Gegenpol dazu ähnlich bedeutungslos in der Luft.

[mehr…]

Blackfield – Blackfield IV

Blackfield – Blackfield IV

von am 1. September 2013 in Album

'Blackfield IV' setzt den auf 'Welcome To My DNA' eingeleiteten Rückzug von Steven Wilson aus der kreativen Partnerschaft mit Aviv Geffen fort. Blackfield entwickelt sich dadurch immer drastischer zum Soloprojekt des israelischen Musikers - auf dem Kitsch und Schmalz in irritierend abgeschnittenen Songs nach Lust und Laune gedeihen dürfen.

[mehr…]

Glasvegas – Later…When the TV Turns to Static

Glasvegas – Later…When the TV Turns to Static

von am 30. August 2013 in Album

'Euphoric /// Heartbreak \\\' wanderte durch die Großstädte dieser Welt und wilderte dabei mit triefenden Synthie-Einlagen im Repertoire billigster Schnulzen. Für sein drittes Glasvegas-Album besinnt sich James Allen nun wieder in der stillen Heimat auf die Grundtugenden seiner Band.

[mehr…]

O’Brother – Disillusion

O’Brother – Disillusion

von am 27. August 2013 in Album, Heavy Rotation

O'Brother hätten es sich nach dem hohe Wellen schlagenden Einstandsgeniestreich 'Garden Window' definitiv einfacher machen können. Stattdessen gebiert die Band einen massiven, ausladenden und auch schwer verdaulichen Brocken von einem Album, das nicht nach sofortiger Liebe bettelt, letztendlich aber die Vermutung festigt, dass das Quintett aus Atlanta tatsächlich das Beste ist, was dem schwebenden Grenzgang zwischen atmosphärischem  Posthardcore und zupackendem Postrock passieren konnte.

[mehr…]

Travis – Where You Stand

Travis – Where You Stand

von am 25. August 2013 in Album

5 Jahre Pause haben den Schotten gut getan und die einst herzigste Poprockband des Planeten wieder zurück in die Spur gebracht: Mit knapp einem Dutzend Songs, das im Notfall wohl tatsächlich vollständig als Single-Sammelsurium ohne Evergreen-Anspruch herhalten könnten.

[mehr…]