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Man kann ruhig erwähnen, dass solche Kaliber wie Phoebe Bridgers, Conor Oberst, Lucy Dacus oder Nate Walcott dem Driftwood Singer Christian Lee Hutson bei der vierten Version seines zweiten Soloalbums Beginners unter die Arme gegriffen haben.
Der spirituelle Space-Saxofonist Kamasi Washington konzentriert sich für den Soundtrack der Michelle Obama-Dokumentation Becoming, und damit seinem ersten Score-Auftrag, auf seine Fertigkeiten als Arrangeur.
Ästhetik, Artwork und Attitüde gehen hier Hand in Hand: Chelsea Wolfe und Jess Gowrie verunreinigen auf dem Mrs. Piss-Debüt Self-Surgery die Ecke aus Noise Punk und Garage Rock mit allerlei stilistischen Fäkalien.
Im vergangenen Jahr hat Joan Wasser ihre Diskografie mit Joanthology ja gewissermaßen einer Zäsur unterzogen. Ob es eine sonderlich kreative Entscheidung ist, die nächste Karrierephase (nicht unähnlich jener von vor über zehn Jahren) abermals mit einer Platte voller Fremdkompositionen einzuleiten, darüber lässt sich anhand von Cover Two zumindest diskutieren.
Vier Jahre nach Värähtelijä lassen die eklektischen Paradiesvögel Oranssi Pazuzu den Black Metal weitestgehend/ endgültig hinter sich und steigern sich auf Mestarin kynsi in einen Space-Krautrock-Rausch.
Nergal lädt seinen Shining-Kumpel und Me and That Man-Gast Niklas Kvarforth nun auch zu seiner Stammband ein - für ein grottig produziertes und dilettantisch inszeniertes Cover des The Cure-Klassikers A Forest.
Alles in Allem eine erstaunlich gefällige Angelegenheit, selbst wenn das erste reguläre Studioalbum seit über zwölf Jahren die Evolution der Einstürzende Neubauten genau genommen doch nur so schlüssig fortsetzt.
Primitive Man-Vorstand Ethan Lee McCarthy führt sein Alter Ego Many Blessings auf dem zweiten Studioalbum Emanation Body vom Harsh Noise-Projekt zu einem cinematographischen Ansatz.
Doom-Geschichtsstunde: Göden drängen in den Windschatten der legendären Winter und füllen deren Fußstapfen mit ihrem Debüt Beyond Darkness absolut befriedigend aus, ohne deswegen bereits an ihrem eigenen Denkmal zu basteln.
Je nach Sichtweise auf die verschobene Release-Geschichte von Sepulcher und Beneath rudern Infant Island auf ihrem zweiten Studioalbum einen Schritt zurück oder schließen Lücken in der vorweggenommenen Entwicklung.