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Michelle Chongmi Zauner alias Japanese Breakfast geht endlich der Knopf auf: Jubilee beginnt mit dem besten Song, den Beirut so nie geschrieben haben, und endet mit einer über sich selbst hinauswachsenden Sternstunde.
Eine exzellente Gelegenheit, um wieder einmal auf die unvergleichliche Brillanz von Ved Buens Ende hinzuweisen: Soulseller Records legt die Demo Those Who Caress the Pale neu auf.
Pandemie, Lockdown, Beziehungsende: Ex-The Icarus Line-Boss Joe Cardamone verarbeitet globale und persönliche Turbulenzen in Form seines eigenen Soundtracks - Quarentina. Vorab gibt es bereits die Quarentina Themes.
Über das popkulturell ausgeschmückte Wunder-Artwork hüllen wir besser von vornherein ein vornehmes Schweigen, bevor es den Sachverhalt zu klären gilt, ob sich die acht Jahre Wartezeit auf Godspeed gelohnt haben.
Gatecreeper nutzen nach einem vielversprechenden Debüt und dessen enttäuschenden Nachfolger die personelle Trennung von Spirit Adrift mit dem Überraschungs-Coup An Unexpected Reality für eine Frischzellenkur.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Franck Hueso alias Carpenter Brut erforscht die Grenzen seines patentierten Synthwave-Sounds mit David Eugene Edwards auf Fab Tool noch verwegener, als Blood Machines dies bereits in Ansätzen tat.
Der Mindfuck findet nicht innerhalb von unberechenbaren Kompositionen statt, sondern auf Meta-Ebene: Mr. Bungle haben nach über zwei Dekaden Plattenpause mit The Raging Wrath Of The Easter Bunny Demo eine, genau, Demo von 1986 neu aufgenommen und servieren darauf puren Gemetzel-Thrash in Reinform.
Die beiden Hurts-Köpfe Adam Anderson und Theo Hutchcraft haben sich für Faith die Haare wachsen lassen und versuchen sich auch an moderneren R&B-Beats. Das eine ist egal, das andere keine restlos gute Idee.
Seit 2015 wärmen sich Terminal Nation mit einer Handvoll EPs auf, nun ist ihr erster Langspieler Holocene Extinction der Funke, der das Pulverfass hochgehen lässt - wenn auch nicht so imposant wie erhofft.