Das Jahr in Platten mit: Mother Tongue

von am 13. Dezember 2015 in Adventskalender 2015

Das Jahr in Platten mit: Mother Tongue
© Mother Tongue

Den 5. November 2015 kann man als Mother Tongue-Fan guten Gewissens zu einem waschechten Feiertag ausrufen (oder aber zumindest mit dem Versuch einer Reihung ihrer besten Songs feiern): Zum ersten Mal seit über einem halben Jahrzehnt stehen Davo Gould, Christian Leibfried, Bryan Tulao und Sasha Popovic wieder gemeinsam auf der Bühne. Etwaigen Dokumentationen und euphorischen Besuchererichten nach dürfte sich trotz der langen Abwesenheit der Ausnahmeband wenig daran geändert haben, dass die Live-Auftritte des Quartetts immer noch eine schlichtweg atemberaubend magische Intensität entwickeln. Während die Hoffnung damit steigt, dass Mother Tongue in absehbarer Zukunft ihre Aktivitäten ja eventuell wieder stärker forcieren könnten, hat Bryan Tulao die Zeit gefunden, dem Heavy Pop Adventskalender einen unkonventionellen Spezialbesuch abzustatten.

Chelsea Wolfe - AbyssChelsea Wolfe – [amazon_link id=“B00WREOEEA“ target=“_blank“ ]Abyss[/amazon_link]

Ich hab mir diese Platte oft angehört. Vor kurzen habe ich sie in Los Angeles spielen gesehen, und es war mit Leichtigkeit eine der besten Shows die ich seit langem gesehen habe. Unglaublich kraftvoll, dunkel und beseelt. Eine meiner Lieblingskünstlerinnen.

A Place To Bury StrangersA Place to Bury Strangers Live – “Transfixiation Tour“: Live at The Echo, Los Angeles

Unglaubliche Liveband!!! Blasen mich jedes Mal weg, wenn ich sie sehe. Und dieser spezielle Auftritt im The Echo hier in LA vor ein paar Monaten hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Dunkel und extrem LAUT! Ich stehe irrsinnig auf ihren ganzen Vibe. Eine der wenigen Bands die wirklich von sich behaupten kann, Gesichter zu schmelzen. Ich höre das letzte A Place to Bury Strangers-Album [amazon_link id=“B00PRL17SG“ target=“_blank“ ]Transfixiation[/amazon_link] recht häufig.

Drab Majesty - CarelessDrab MajestyCareless

Wie in einer Goth-Eishöhle zwischen Strömungen von Chorus/Flanger- und Reverb/Delay-Effekten zu schweben. Ein mysteriöses Ein-Mann-Projekt von meinem Freund (und manchmal Bandkollegen) Andrew Clinco aka Deb Demure,  dass häufig zu Gast auf meinem Plattenspieler ist.

Under the Skin[amazon_link id=“B00LR3IMYA“ target=“_blank“ ]Under The Skin[/amazon_link]

Ich weiß nicht ob das zählt, denn der Film wurde 2013 veröffentlicht, aber ich habe ihn vor kurzem erst online gefunden, und schaue ihn mir seitdem ständig an. Einer meiner Lieblingsfilme der letzten Jahre, und der Soundtrack von [amazon_link id=“B00IM50C0I“ target=“_blank“ ]Mica Levi[/amazon_link] ist unglaublich.

Swans - To Be KindSwans – [amazon_link id=“B00J0REDFW“ target=“_blank“ ]To Be Kind[/amazon_link]

Ich höre diese Platte während ich das hier schreibe. Wurde zwar 2014 veröffentlicht, ich höre es aber immer noch sehr oft. Michael Gira und Swans sind eine RIESIEGE Inspiration für mich. Swans laufen quasi ständig zu Hause und im Auto.

Mother Tongue online: Facebook | Mothertonguelives

Thanks to Bryan Tulao / Mother Tongue

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