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Mit ihrem Vertrauten und Produzenten-Kumpel Matthias Glava haben Dungen für Dungen Live eine mal ausschnitthafte, mal halluzinogen ineinander verschwimmende Odyssee durch ihr Bühnenleben zusammengebastelt.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Fun Fact: Der meist-geklickte Artikel in den vergangenen zwölf Monaten war jener zu Satan Sex Ceremonies von 2019 - aber die Platte ist eben auch verdammt dankbar, was Schlagwörter angeht. Von den insgesamt 571 Musikbesprechungen, die 2020 hier auf Heavy Pop veröffentlicht wurden, hatten dagegen Mrs. Piss (...eventuell lässt sich doch ein Muster bei der angesprochenen Leserschaft erkennen), Forever Blue und Fuktronic die Nase vorne.
Obwohl so viele Bands (wie beispielsweise Weezer, Every Time I Die oder die Fratellis) bereits in der Pipeline köchelnde und längst angekündigte Alben in eine Zukunft verschoben haben, in der wieder Konzerte möglich sein könnten, hätte Kategorie Honorable Mentions 2020 aus allen Nähten platzen können - nein eigentlich müssen.
Wenn Reverie Lagoon: Music For Escapism Only im Jahr 2014 (in mehrerlei Hinsicht) das Wood/ Water der Band war, ist Halo of Hurt wohl ihr Daisy: Seahaven spielen auf ihrem dritten Studioalbum so emotionalen wie schwierigen Alternative Rock.
Dark Ambient mit doomigen Auswüchsen und Luft nach oben: Mizmor alias A.L.N. schließt sich für das Kooperations-Projekt Dialetheia hinter einem Emma Ruth Rundle-Artwork mit Andrew Black zusammen.
Als (zumindest ursprünglich so gedachte) Coping Mechanisms einer gescheiterten Beziehung kann die dienstleistende Liedermacherin Tayla Parx auf ihrem zweiten Studioalbum zwischen Zeitgeist-R&B und Dance Pop diesmal zu wenig Relevanz als Performerin entwickeln.
Matt Berninger war 2019 auf I Am Easy to Find entlastet genug, um Zeit für sein erstes Soloalbum zu finden. Auf Serpentine Prison spielt er befindlichkeitsorientierte The National-Songs ohne die Dessner- und (eine Hälfte der) Devendorf-Brüder als kreative Reibungspunkte im Hintergrund.
„How d'you like them clichés?“ fragt Joe Talbot und übersieht dabei möglicherweise, dass seine Band selbst zu einem geworden ist: Idles spielen auf Ultra Mono simplen, oft eindimensionalen (Post) Punk mit eingängigen Refrains und bisweilen unpackbar prätentiösen Texten.
Seit 2018 feuern Fawn Limbs aus Pennsylvania mit qualitativen Veröffentlichungen aus allen Rohren, aber erst mit Schützenhilfe der Frontierer-Kreativspitze erreichen sie auf ihrem Zweitwerk Sleeper Vessels den nächsten Level in ihrem „Geometric Noise Mathematical Chaos“.