Reviews

Beach House – 7

Beach House – 7

von am 20. Mai 2018

Das Nachjustieren einiger kleinerer und größerer Schrauben im vertrauten Gesamtgefüge genügt, um dringend nötige neue Spannungen zu erzeugen und damit sogar ein Stück weit aus der sich selbst verwaltenden Komfortzone aufzubrechen: Beach House revitalisieren mit 7 ihren Kreise ziehenden Dreampop-Trademarksound.

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Kali Uchis – Isolation

Kali Uchis – Isolation

von am 19. Mai 2018

Knappe sechs Jahre sind bereits vergangen, seit Karly-Marina Loaiza mit ihrem ersten Mixtape Drunken Babble Interesse weckte. Seit damals war Kali Uchis vor allem damit beschäftigt, Kontakte zu knüpfen und ihre Vielseitigkeit zu forcieren. Darauf baut - das kaum paradoxer betitelt sein könnende - Isolation nun ziemlich beeindruckend auf.

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Jon Hopkins – Singularity

Jon Hopkins – Singularity

von am 19. Mai 2018

Mit Immunity hat Jon Hopkins 2013 ein Konsenswerk der modernen Elektronik im Spannungsfeld aus IDM und Ambientklängen aufgenommen. Kann man es dem Engländer insofern verübeln, dass er fünf Jahre später mit Singularity nun in erster Linie eine weitestgehend ansatzlose Wiederholungstat aufgenommen hat?

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Ails – The Unraveling

Ails – The Unraveling

von am 19. Mai 2018

Progressiver Black Metal mit atmosphärischem Rundumblick: Die Bay Area-Vorreiterinnen Laurie Sue Shanaman und Christy Cather steigen über The Unraveling mit erhebender Brutalität wie der Phoenix aus der Asche ihrer ehemaligen Band Ludicra.

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Sectioned – Annihilated

Sectioned – Annihilated

von am 18. Mai 2018

Auch, wenn das umtriebige schottische Quintett zuletzt primär mit anderen Projekten beschäftigt war, darf man die verstrichene Zeit seit der SHDDRSCTND-Split (2014) sowie dem Kurzspieler-Doppel Outlier (2013) und Monotonne (2012) angesichts von Annihilated nun durchaus als gemeine Ruhe vor dem Sturm interpretierten.

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Arctic Monkeys – Tranquility Base Hotel + Casino

Arctic Monkeys – Tranquility Base Hotel + Casino

von am 16. Mai 2018

Ob die versammelten 41 Minuten tatsächlich als Arctic Monkeys-Album erscheinen mussten, bleibt auch ganz am Ende fraglich. Fest steht hingegen schnell, weswegen Tranquility Base Hotel + Casino vorab keine Singles spendiert wurden: Alex Turner und Co. polarisieren die Basis ihrer Fanreihen.

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Ash – Islands

Ash – Islands

von am 15. Mai 2018

Weil es ganz danach aussieht, als würden Weezer einen mit dem Schwarzen Album dieses Jahr doch versetzen, bieten sich (die artworktechnisch auftrumpfenden Star Wars-Fanatiker) Ash mittels Islands als erste Alternative in Sachen nostalgischen Powerpops und sommerlichen Alternative Rocks an.

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Sleep – The Sciences

Sleep – The Sciences

von am 15. Mai 2018

The Sciences ist kein neues Holy Mountain, kein weiteres Dopesmoker - aber wohl im bestmöglichen Sinne genau die überraschungsarme Zuverlässigkeit am Schnittpunkt aus Vergangenheit und Gegenwart, die man von Sleep pünktlich zum Ad Hoc-Release am Weltkiffertag erwarten durfte.

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Deerhunter – Double Dream of Spring

Deerhunter – Double Dream of Spring

von am 15. Mai 2018

Am tatsächlichen Nachfolger von Fading Frontier wird derzeit unter dem prolongierten Titel Why Hasn't Everything Already Disappeared? erst gebastelt. Double Dream of Spring hingehen ist hingegen "nur" ein "Tour-only cassette tape limited to 300 individually numbered pieces. Only available at Deerhunter's shows in New York City on May 15 and 16, 2018 and on their summer 2018 European tour."

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Courtney Barnett – Tell Me How You Really Feel

Courtney Barnett – Tell Me How You Really Feel

von am 15. Mai 2018

Gut, das Debüt Sometimes I Sit and Think, And Sometimes I Just Sit hatte vielleicht den besseren Titel. Dafür gelingt Courtney Barnett mit Tell Me How You Really Feel nun allerdings das stärkere Album.

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