Suche nach: Art Brut
Liberate haben (zumindest aktuell noch) eine Online-Präsenz, die im Verbund mit der Namenswahl der Band zur Verzweiflung treiben kann. Daran, dass das New Yorker Quintett mit seiner Debüt EP The Tide durch die Decke gehen müsste, sollte dieser Umstand aber nichts ändern.
Verdammt vielversprechender britischer Mathcore: Tendrils zeigen sich auf ihrem ersten Studioalbum Long Dead fünf Jahre nach der Debüt EP Collapse nicht nur massiv von Narrows oder Gaza beeinflusst.
Nothing to Write Home About? Ex-Destroyer Destroyer-Gitarrist Michael Carroll dreht sich mit Brüllwürfel Brian Cole als kreativen Partner bei Hereisaropegoodluck keinen Strick zu und straft den Albumtitel mit einem ziemlich furiosen Debüt Lügen, das den Grindcore mit einer hintergründigen Math-Attitüde trainiert.
Satte acht Jahre nach ihrem vielversprechenden Debütalbum Give Up The Ghost verschmelzen Southtowne Lanes ihre Vorlieben für Midwest Emo, Indie Rock, Post Hardcore und Screamo auf dem Zweitwerk Take Care weite Strecken über entlang der Ideallinie.
„What doesn’t kill you make you stronger/ What doesn’t make you stronger kills you“ bleibt die zwischen Cleric und Dilinger verankerte Devise von Utopia, die ihr 2021er Debüt Stalker mit Shame nahtlos fortsetzen.
Tom Stevens und Brüllwürfel Seth Detrick programmieren den eklektischen Worship-Mathcore von Weston Super Maim anhand des Zweitwerk See You Tomorrow Baby mit brutalen Steroiden vollgepumpt für die Speerspitze der Szene.
Mit inzwischen ebenso vielen veröffentlichten regulären Studioalben im selben Zeitraum über Anzahl fühlt sich die Evolution von Sumac immer ein wenig wie die Antithese zu jener von Isis an. The Healer wirkt für diese These paradoxerweise wie Bekräftigung und ein Entgegenwirken.
Der Foreign Hands-Reboot What's Left Unsaid ist durch Bleed the Dream eines der am sehnlichst erwarteten Alben einer derzeit so euphorisierenden (Oldschool-) Metalcore-Szene geworden. Diese Bürde stemmt das Quintett aus Delaware nun weitestgehend.
Nochmal um ein paar Nuancen konsequenter, was die Eingängigkeit betrifft: Ulcerate fahren auf Cutting the Throat of God den zu voller Blüte gekommenen Ertrag ein, der mit Stare into Death and Be Still von der womöglich derzeit besten Dissonant Tech Death Metal-Band dieses Planeten ausgesät wurde.
Squid Pisser haben rund um ihr Debütalbum My Tadpole Legion derart viele Songs aus dem Häcksler gerissen, dass es aktuell neben der EP Vaporize a Neighbor auch noch locker für das Zweitwerk Dreams of Puke reicht.