Suche nach: Chelsea Wolfe
3 x 3 Reviews im Kompaktformat: Bird Eater - 'Dead Mothers Make the Sun Set' | Cerebral Ballzy - 'Jaded & Faded' | King Dude - 'Fear' | Klaxons - 'Love Frequency' | The Pains of Being Pure at Heart - 'Days of Abandon' | Sylvan Esso - 'Sylvan Esso' | Trainwreck - 'Old Departures, New Beginnings' | Trap Them - 'Blissfucker' | Tune-Yards - 'Nikki Nack' |
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 | Die EP [mehr…]
Chris Breuer ist sozusagen ins kalte Wasser gesprungen: nachdem Louis Jucker seine Stelle als Bassist von The Ocean aufgegeben hatte um sich seinem Studium zu widmen, lag es mit am Wahl-Berliner den dynamischen Groove unter dem drückenden Progressive-Postmetal des multinationalen Kollektives um Mastermind Robin Staps aufrechtzuerhalten. Und Breuer kam dazu genau rechtzeitig um Teil von 'Pelagial' zu werden, einem weiteren mächtigen Konzeptbrocken aus der Schmiede von The Ocean. Für den Heavypop Adventskalender erzählt Breuer welche Platten ihn durch das vergangene Jahr begleitet haben bevor sich The Ocean bereits wieder in die nächste Tour stürzen.
Chris Breuer more or less jumped in at the deep end: after Bassist Louis Jucker left The Ocean to concentrate on his studies, it was up to the Saarland-Berliner to sustain the dynamic groove below the pressing progressive post-metal of the multinational group surrounding mastermind Robin Staps. And Breuer arrived just in time to become part of 'Pelagial', another mighty conceptional chunk by The Ocean. Right before setting out for their next tour, Chris Breuer told HeavyPop for the annual Advent calendar what records accompanied him throught this past year.
The fourth day of the HeavyPop Advent calendar brings us a hardcore sweeping swipe, with representatives of the impeccable labels Deathwish Inc. and Bridge 9 being the linchpin.
Am vierten Tag des Heavypop-Adventskalender folgt ein regelrechter Rundumschlag der Jahreslisten aus dem Hardcore-Umfeld mit den unfehlbaren Labels Deathwish Inc. und Bridge 9 als Dreh-und Angelpunkt.
Ganz am Ende ist dann gefühltermaßen tatsächlich pure Hardcore-Magie im Spiel: Jeremy Bolm springt von der Bühne und prescht durch die Menge, die daraufhin gleichermaßen gemeinsam den finalen Gesangspart von 'Honest Sleep' übernimmt, wie den Touché Amoré Frontmann unter einem Berg schwitzender Leiber begräbt. Als sich die Wogen zu glätten beginnen scheint der Sänger in der aufgeheizten Masse jedoch spurlos vom Erdboden verschluckt worden zu sein.
Russian Circles lassen ihren Worten Taten folgen: tatsächlich waren die Gräben zwischen ihren gnadenlos metallischen Riffmassiven und den versöhnlichen, geradezu intimen Momenten niemals tiefer als auf dem fünften Studioalbum der Band. Der Tanz über die darüber gespannten Drahtseilakte gelingt dem Trio aus Chicago dann allerdings folgerichtig auch mit einer beispiellosen Versiertheit.
Das maschinellen 'Blues Funeral' im Rückspiegel lassend ist 2013 bisher vor allem ein umtriebiges Jahr der Kollaborationen für Raubein Lanegan. Vierzehn Jahre nach seinem ersten Coveralbum 'I'll Take Care of You' ändert 'Imitations' dies mit zwölf gefühlvollen Rückblicken auf prägende Songs aus Kinderjahren und ins Konzept passende zeitgenössische Favoriten von Dark Mark .
Anna von Hausswolff schafft mit minimalen, repetitiven Strukturen und Folk-Song-Vocals eine wundersam eindringliche Mischung, eine erstaunliche Zeremonie – und lässt aber immer ein bisschen infantile Unbeschwertheit zu, ein schönes Album.





![Touché Amoré, Self Defense Family, Dad Punchers [27.11.2013 Flex, Wien] Touché Amoré, Self Defense Family, Dad Punchers [27.11.2013 Flex, Wien]](https://i0.wp.com/www.heavypop.at/wp-content/uploads/2013/11/Touche-Amore-Live-1.jpg?resize=205%2C205&ssl=1)


