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Father and Son: Für Bluegrass-Superstar Billy Strings ging es bis zu seinem vorläufigen Meisterstück Renewal seit Jahren mit Grammy-Gewinn, ausverkauften Arena-Touren und Hobbit-Festspielen ausnahmslos und beständig schneller bergauf. Zeit also, um mit Me / And / Dad den Fuß vom Gaspedal zu nehmen und sich auf (familiäre) Wurzeln zu besinnen.
Für die vierzehnminütige Split EP Gather & Mourn treffen mit dem Szene-Allstar-
Nach einer Handvoll weitestgehend ziemlich idealer Non-Album-Singles hat James Abilene den Nachfolger des Devil‘s Witches-Debütalbums Velvet Magic aufgenommen: In All Her Forms versucht sich eklektisch referenzierend in einen eigenständiger aufgefächerten Nische zu strecken.
Darkthrone fahren mit ihrer ikonischen Frühphase weiterhin - diesmal sogar im artworktechnischen Sinne - Schlittschuh: Fenriz und Nocturno Culto spendieren Eternal Hails… aus dem Vorjahr mit Astral Fortress einen direkten Nachfolger.
Knapp eine Dekade lang war Eddie Vedders persönliche Diskografie brach gelegen, bevor sie 2021 mit dem Kooperations-Soundtrack Flag Day wieder einen Eintrag erfuhr. Nun folgt kaum ein Jahr später mit Earthling sogar das dritte Soloalbum der Pearl Jam-Stimme.
Ein absolutes Blackened Thrash-Filetstück aus Philadelphia und dem direkten Dunstkreis der ohnedies schon so großartigen Crypt Sermon: Daeva - sprich: "da-ay-vuh" -begeistern nicht nur, wie es der Titel verspricht, Through Sheer Will and Black Magic...
Seit ihrer ersten Demo 2018 haben sich Autophagy eine neue Rhythmussektion besorgt, treiben die Oldschool-Death Metal-Sau auf ihrem Debütalbum Bacteriophage aber weiterhin herrlich motiviert, grimmig und dreckig, so aggressiv wie süffig durch Portland.
Ryan Adams adaptiert für sein 22. Studioalbum - nach Chris, Romeo & Julie und FM sein bereits viertes in diesem Jahr - das Artwork von Oshin, verschenkt das Sammelsurium Devolver allerdings diesmal auch zum Nulltarif.
Wet Leg wäre auch vor 15 bis 20 Jahren, also den letzten Hochzeiten des Indierocks, höchstens ein wohlwollend nebenbei mitgenommener Sturm im Wasserglas gewesen. Heute reicht es mit verklärendem Nostalgie-Bonus zumindest für eine kurzweilige Egalität.
Die vier Jahre Wartezeit auf Vaxis – Act II: A Window of the Waking Mind beweisen nur nebenbei, dass Lappalien wie eine irdische Pandemie also selbst interstellare Science Fiction-Lovestories aus dem Nebenstrang von Coheed and Cambria ausbremsen können.