Suche nach: low
Yaelokre strauchelt hinter den Kulissen ob des Erfolgs eines sich verselbständigt habenden Hypes, kann aber auch mit Songs of Origin, zwei neuerlichen Appetithappen-Ausflügen nach Meadowlark, überzeugen.
Bei der überragenden Qualität seiner Koop-Alben wird die Klasse von Freddie Gibbs’ Solomaterial mancherorts beinahe übersehen. You Only Die 1nce wird daran vielleicht nichts ändern, unterstreicht die unglaubliche konstante Qualität des 42 jährigen aber dafür absolut mühelos.
Auf Night Reign, dem Nachfolger ihres bereits so wunderbaren Drittwerks Vulture Prince von 2021, fängt Arooj Aftab ihren sufi-folkloristischen Chamber Jazz im traditionellen Ghazal-Ambiente schöner denn je ein.
In den vergangenen zwei Jahren hat Phil Elverum das elfte Studioalbum von Mount Eerie zusammengetragen: Night Palaces ist ein quasi nahtlos auf Microphones in 2020 folgendes loses Sammelsurium aus Ideen, Skizzen und Szenen, verteilt über 81 Minuten Spielzeit und 26 Songfragmente.
Weil Coheed and Cambria demnächst ihr elftes Studioalbum aus dem Orbit ziehen dürften, kann man ruhig darauf hinweisen, dass die SciFi-Progger mit dem Duo aus The Joke und Deranged unlängst auch eine Non-Album Single veröffentlicht haben.
Während sich die Trennung von Brianna Chickenfry längst zu einem Feuilleton-Grabenkampf entwickelt hat, schickt Zach Bryan mit High Road und This World’s A Giant zwei Songs zum Standoff mit der zeitgleich abgehaltenen Podcast-Anklage seiner Ex.
Vier Jahre nach der Grammy-gewinnenden 2020er-Schönheit The New Abnormal will auf Like All Before You niemand zuständig sein, um die Weirdo-Attitüde von Julian Casablancas einzubremsen.
Aktuell arbeiten Fucked Up an einem "epic" Album und nutzen das auf vier Teile angelegte "Day"-Konzept, um nicht an der Arbeit an diesem Brocken zu ersticken. Someday ist nach Another Day jedoch weniger die zweite Fortsetzung von One Day, als vielmehr das prominent besetzte Update zu Who's Got the Time & a Half?.
Another Day ist nach dem nur kurz verfügbaren Ausfallschritt Who's Got the Time & a Half? das zweite Fucked Up-Album im Jahr 2024, aber (als erstes reguläres) das direkte Sequel zum 2023er-Werk One Day.
„Facing death with grace“: Micah Nelson kuratiert (das auf die eine oder andere fabelhafte Kooperation sowie das starke The Border folgende) Last Leaf on the Tree, den 76. Langspieler seiner Vaters Willie, weitestgehend als Cover-Album.