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Team Sleep – Woodstock Sessions Vol. 4

Team Sleep – Woodstock Sessions Vol. 4

von am 12. Juli 2015 in Livealbum

Der Eintritt in das dritte Quartal 2015 könnte der Startschuss zu einem wahren Veröffentlichungsmarathon für Chino Moreno werden: Während das achte Deftones Album bereits in den Startlöchern scharrt, bringt der 42 Jährige auch seine seit fast einem Jahrzehnt ruhende Spielwiese Team Sleep wieder in Position.

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Cult Leader – Useless Animal

Cult Leader – Useless Animal

von am 10. Juli 2015 in EP

Eigentlich kein gutes Zeichen, wenn eine Coverversion einen stärkeren Eindruck hinterlässt, als die beiden vorangereihten Eigenkompositionen. Im Falle der Deathwish-Macht Cult Leader und ihrer zweiten EP lässt sich aus diesem Eindruck aber beileibe kein Strick drehen. 

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Mutoid Man – Bleeder

Mutoid Man – Bleeder

von am 10. Juli 2015 in Album

Für den Rausschmeißer ihrer süchtig hinterlassenden Vorstellungs-EP prügelten Mutoid Man kurzerhand 'Don't Let Me Be Misunderstood' clever betitelt als 'Manimals' ein. 'Bleeder' verzichtet nun zwar auf sich derartig eindeutig verbeugende Kniffe, dennoch funktioniert das Debütalbum der zum Trio angewachsenen Allstarband nach den selben zugrunde liegenden Prämissen.

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Desaparecidos – Payola

Desaparecidos – Payola

von am 8. Juli 2015 in Album

2002 war musikhistorisch betrachtet ein absolut großartiges Jahr. Mitverantwortlich dafür waren auch der damals als legitimier Bob Dylan-Nachfolger gehandelte Conor Oberst und das Erstlingswerk seiner Emocore-Plattform Desaparecidos.

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Chuck Ragan and Rocky Votolato – Kindred Spirit

Chuck Ragan and Rocky Votolato – Kindred Spirit

von am 4. Juli 2015 in EP

Zwei verwandte Seelen ergänzen sich auf den 23 Minuten dieser 6 Song 10" auf erwartungsgemäß herzliche Art: Rocky Votolato und Chuck Ragan streifen jeder auf ihre Weise durch die jüngere Vergangenheit ihrer Folk- und Singer Songwriter Kunst.

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Envy – Atheist’s Cornea

Envy – Atheist’s Cornea

von am 1. Juli 2015 in Album

Fünf Jahre nach dem schwächelnden 'Recitation' bewegen sich Envy zwar kaum einen  Millimeter aus der eigenen Komfortzone, verdichten auf 'Atheist's Cornea' aber hinter einer bisher unbekannten Kompaktheit ihren etablierten Sound auf perfektionistische, beinahe schon zu glatte Art und Weise.

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Refused – Freedom

Refused – Freedom

von am 29. Juni 2015 in Album

Refused drehen zur Selbstbestätigung nach der unsterblichen Kür eine überaus souverän zu gefallen wissende Ehrenrunde, die außer der Band wohl dennoch sonst kaum jemand gebraucht hätte: 'Freedom' macht (erstaunlicherweise) vieles richtig, nur um letzten Endes doch vor allem als enorm abivalentes Dokument des Scheiterns dazustehen.

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Everything Everything – Get to Heaven

Everything Everything – Get to Heaven

von am 26. Juni 2015 in Album

Beeindruckt nun die enorme Stilvielfalt, mit der Everything Everything die Dinge knackig und hibbelig halten mehr - oder die Qualität, die hinter dem unterhaltungstechnisch unmittelbar zündenden Songwriting steckt? Fakt ist: In beiden Punkten sind die Briten der Indierock-Kollegschaft mit 'Get to Heaven' mehr denn je zwei Schritte voraus.

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High On Fire – Luminiferous

High On Fire – Luminiferous

von am 25. Juni 2015 in Album

Matt Pike sieht auf aktuellen Promofotos nicht nur deutlich gesünder aus als die letzten Jahre über, sondern hat sich sogar dazu überreden lassen, sich permanent ein T-Shirt über den schlacksigen Körper zu werfen. Auf dem siebenten Album seiner Band bleibt dagegen  weitestgehend alles beim Alten: High in Fire zementieren mit einem wuchtigen Mehr an Melodiösität ihren Status als moderne Klassiker der Metal.

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Sun Kil Moon – Universal Themes

Sun Kil Moon – Universal Themes

von am 23. Juni 2015 in Album

'Universal Themes' also? Eher kaum subtile Ironie. Weiß Mark Kozelek doch auch selbst nur zu genau, dass er aktuell am Scheitelpunkt einer Schaffensphase angelangt ist, die abseits einer schon borniert anmutenden, einzig um die Egomanie der Figur Kozelek zentrierten Perspektive keine anderen lyrischen Reflektionen als die eigene Befindlichkeit mehr zulässt: Das bisher radikalste Fuck You-Statement des ewigen Grantlers.

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