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Colin Stetson and Sarah Neufeld – Never Were the Way She Was

Colin Stetson and Sarah Neufeld – Never Were the Way She Was

von am 10. Mai 2015 in Album

Auf 'New History Warfare Vol. 3: To See More Light' arbeitete Colin Stetson mit Hilfe der Stimme von Bon Iver Buddy-Justin Vernon bereits hart daran, seinen Saxophon-Fieberträumen neue Ebenen zu erschließen. Für 'Never Were the Way She Was' kommt er diesem Ziel auf anderem Wege sogar noch näher - indem er im Verbund mit Violinistin Sarah Neufeld seinen Expansionsdrang nach innen kehrt.

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Other Lives – Rituals

Other Lives – Rituals

von am 5. Mai 2015 in Album

Other Lives haben ihren federleicht zwischen Kammerpop und Folk-Avantgardismus schwebenden Dream-Indierock noch weiter hinausgetrieben, als bereits auf dem so betörenden Fantasiegebilde 'Tamer Animals'. Weil der atmosphärische Sound auf dem Drittwerk des Trios aber endgültig wichtiger zu sein scheint als die zugrunde liegenden 14  Songs, die sich lieber freigeistig in ihrer verwunschenen Schönheit treiben lassen, als konkrete Ziele anzuvisieren, verliert sich das vage bleibende 'Rituals' auch immer wieder auf halben Weg zum furiosen Pop-Meisterwerk.

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Dustin Kensrue – Carry the Fire

Dustin Kensrue – Carry the Fire

von am 2. Mai 2015 in Album

Seine Liebe zu Gott hat Thrice-Vorsteher Dustin Kensrue bereits auf dem zweifelhaften 'The Water and the Blood' ausführlich breitgetreten. 2 Jahre später streut er abermals Worship-Rosen: in erster Linie seiner Frau, in zweiter Linie dem Pop.

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Record Store Day 2015

Record Store Day 2015

von am 27. April 2015 in Featured, Sonstiges

Während Foo Fighters-Boss Dave Grohl die Werbetrommel rührt, sich Tool-EPs in U2-Alben schleichen und die White Stripes die bestverkaufte Platte des Events vorlegen mehren sich längst kritische Stimmen zum Ablauf des allgemeinen Prozedere des Record Store Day, dessen zugrunde liegende Idee längst pervertiert scheint. Abseits der phasenweise horrenden Preisentwicklungen lohnen dennoch wieder einige Veröffentlichungen die Jagd.

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Blur – The Magic Whip

Blur – The Magic Whip

von am 26. April 2015 in Album

Was macht aus einem Damon Albarn-Song eine Blur-Nummer? Eine genaue Trennlinie diesbezüglich scheint auch Graham Coxon nicht ziehen zu wollen. Vielleicht ist das Comebackalbum der Britpop-Könige deswegen ein mitunter schizophren verschweißtes Werk geworden, das es im Wechselschritt ebenso schafft an die hauseigene Discographie der mittleren 90er anzuknüpfen wie daneben auch nahezu das gesamte Schaffen seines Sängers seit mindestens 'Think Tank' zusammenzufassen.

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Built To Spill – Untethered Moon

Built To Spill – Untethered Moon

von am 22. April 2015 in Album, Heavy Rotation

Ihr letztes Meisterwerk liegt vielleicht bereits über ein Jahrzehnt zurück, die Pausen zwischen den Veröffentlichungen werden dazu immer länger und Überraschungsmomente selbst sind im Bandkosmos praktisch nicht mehr vorhanden.  Weil Built to Spill-Platten aber immer noch die Faszination in der Gewohnheit finden, bereitet Doug Martsch dem Indierock zum achten Mal ein Geschenk, wie man es sich zuverlässiger kaum wünschen könnte.

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Calexico – Edge of the Sun

Calexico – Edge of the Sun

von am 8. April 2015 in Album

Calexico nehmen auch im achten Anlauf kein schlechtes Album auf. Dafür zeigt sich auf dem in viele Richtungen offenen Kollaborationswerk 'Edge of the Sun' vor allem die illustre Gästeschar verantwortlich.

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Prong – Songs from the Black Hole

Prong – Songs from the Black Hole

von am 6. April 2015 in Sonstiges

Auf die Frage nach den Beweggründen hinter 'Songs from the Black Hole' erklärt Prong-Chef Tommy Victor ganz lapidar, dass die Band schlichtweg wieder mit einer neuen Platte in der Hinterhand auf Tour gehen wollte, dazu Studiozeit vorhanden gewesen und ihr Manager von der Idee eines reinen Cover-Albums durchaus angetan gewesen wäre.

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Death Cab For Cutie – Kintsugi

Death Cab For Cutie – Kintsugi

von am 31. März 2015 in Album

Dass Chris Walla nach knapp 18 Jahren stufenweise den Abschied von Death Cab for Cutie antritt scheint - wenn man innigen Szenen wie beim letzten gemeinsamen Konzert richtig deutet - keinerlei zwischenmenschliches Zerwürfnisse zu Grunde zu liegen. Als Außenstehender mutmaßt man viel eher: Vielleicht hat sich der 39 Jährige Tausendsassa mit dieser Band einfach nur zu langweilen begonnen?

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Courtney Barnett – Sometimes I Sit and Think, and Sometimes I Just Sit

Courtney Barnett – Sometimes I Sit and Think, and Sometimes I Just Sit

von am 25. März 2015 in Album

Courtney Barnett hat auf ihrem wunderbar slackerhafter umherstreunenden Debüt nicht nur den Albumtitel des Jahres auf Lager, sondern auch einige der schlagfertigsten Textzeilen der letzten Zeit. Dass das Songwriting an sich da nicht immer mithalten kann, ist deswegen auch beinahe halb so wild.

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