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Khanate gibt’s nicht nur plötzlich längst wieder - die Drone-Supergroup hat mit (dem Swans'esk bitelten) To Be Cruel auch schon ein mürbe machendes Comeback-Album parat, dass einem jede Freude im Leben vergehen lässt. Herrlich!
Absoluter Noiserock-Legenden-Besuch am Second Floor der Grazer Postgarage: Chris Spencer prügelt sich mit den neuformierten, 2021 wiedergeborenen Unsane an der Mur durch eine nahezu atemlose, ruppige, dreckige, groovende Early Cuts-Setliste.
Ichiko Aoba hat (den Linernotes nach) gemeinsam mit The Earth den Song Space Orphans bereits 2022 komponiert - und das bisher via Youtube und in Live-Mitschnitten geteilte Stück nun als Standalone-Single zusammen mit Phonolite Strings neu eingespielt.
Reflections: Sieben neoklassizistisch Klavierstücke, 2019 von Sufjan Stevens im Auftrag des Houston Ballett für zwei Klaviere (an denen für diese Studioaufnahme nun Timo Andres und Conor Hanick an den Tasten sitzen) und elf Tänzer geschrieben.
Knapp zwei Monate nach dem fabelhaften Did you know that there's a tunnel under Ocean Blvd holt Lana Del Rey endlich den bislang unveröffentlichten Track Say Yes to Heaven ganz offiziell aus den Archiven.
Die Kooperation Stygian Bought Vol. I war der nötige Schritt zur Seite, um Luft zu holen und Anlauf zu nehmen. Schließlich denken Bell Witch Future's Shadow, das Nachfolge-Projekt ihres genrefeiernden (und nebenbei auch in ästhetischer Hinsicht eine neue Metal-Zeitrechnung einleitenden) Doom-Meisterwerks Mirror Reaper, schon mit dessen ersten Teil - The Clandestine Gate - in einem noch größeren Rahmen.
Smokey Robinson hat mit Gasms nach Time Flies When You're Having Fun von 2009 sein zweites „richtiges“ Solo-Studioalbum mit Originalmaterial in diesem Jahrtausend aufgenommen.
Sollte es noch irgendwelche Irritationen dahingehend gegeben haben, dass Dave Lombardo nicht nur die irre versierte Thrash-Ikone mit Legendenstatus ist, sondern ein grundlegender Schlagzeug-Gott mit darüber hinausgehenden Perspektiven - sein erstes Soloalbum Rites of Percussion dürfte mit ihnen verdientermaßen endgültig aufräumen.
Morgan Wallen mag man in hiesigen Gefilden wohl vor allem aus dem Feuilleton kennen, weil er mal keine „Gedanken an Rassismus verschwendet“ oder zu besoffen stimmlich angeschlagen ist, um Konzerte zu spielen. In den USA ist er aber ein absoluter Megastar - der mit seinem dritten Studioalbum One Thing at a Time verkaufstechnisch sogar Metallica aussticht.
The Invisible Blue Unicorns - A Musical Phantasmagoria ist Mick Harvey with Amanda Acevedo, J.P. Shilo und (zwei Viertel von) Sometimes With Others (nebst Rachel Maio am Cello und Tobias Humble am Schlagzeug).