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Anstatt die Zeitspanne zwischen zwei Blaqk Audio-Alben nach Only Things We Love dem bisherigen Muster folgend auf zwei Jahre herunterzuschrauben, verkürzen Davey Havok und Jade Puget das Intervall mit Beneath the Black Palms gleich auf kaum ein Jahr.
Was bei Dreamcar zuletzt erstaunlich gut funktioniert hatte, will auf dem vierten Blaqk Audio-Album einfach nicht zusammengehen: Die AFI-Spitze Davey Havok und Jade Puget forciert auf Only Things We Love den zwanghaften Pop in der retrofuturistischen Zeitmaschine.
Das AFI-Splitterduo Davey Havok und Jade Puget macht auch fünf Jahre nach dem Debütalbum jene Art von Musik, die man sich auf Cosplay-Conventions in der unter dem 80er-Motto laufenden Disco vorstellen möchte.
Schluß mit lustig: Two Minutes to Late Night-Host Jordan Olds reflektiert auf Die Close, dem jenseits seiner humoristischen Gwarsenio Hall-Entertainment-
Derweil das Head Automatica-Comeback konkretere Formen annimmt, ist Annulment (nach einem schnell revidierten Leak im vergangenen Oktober) nun auch ganz offiziell die bessere Single als Bear the Cross aus dem Mai 2024.
Der A Perfect Circle-Co-Vorstand Billy Howerdel übersetzt den Alternative Rock von (seinem auch schon wieder 14 Jahre zurückliegenden Solo-Projekt) Ashes Divide auf seinem offiziellen Debütalbum What Normal Was in den elektronischer geprägten Darkwave und Synthrock.
AFI haben Blaqk Audio, Death Cab for Cutie The Postal Service, die Deftones Crosses und Greg Puciato (neben mittlerweile auch seiner Solokarriere) The Black Queen: Synthpop-Nebenprojekte. Coheed and Cambria-Boss Claudio Sanchez dachte, als er mit The City Introvert sein alter Ego The Prize Fighter Inferno wiederbelebte, aber in erster Linie wohl an The Weeknd oder Chvrches.
Auch wenn es für die Geldbörsen seiner Fans keine Freude war und all die ausgekoppelten Singles gerade Komplettisten diesseits des Ozeans in den Wahnsinn treiben konnten, ergibt diese zersplitterte Veröffentlichung des von Greg Puciato zusammengetragenen Materials doch irgendwo mehr Sinn, als in jener gesammelten Form, die Child Soldier: Creator of God nun kuratiert.
Mit Pollinator haben Cloud Rat ihre Vormachtstellung im Grindcore untermauert und darüber hinaus eines des Metal-Alben des Jahres aufgenommen. Wirklich spektakulär ist aber eigentlich, was das Trio auf der separaten EP Do Not Let Me Off the Cliff veranstaltet.
Bassist Gabe Franco wechselt an Gitarre und Mikrofon, um eine Hitschleuder aus der Asche seiner ehemaligen Band Spellcaster zu erheben. Idle Hands haben auf ihrem Debüt Mana dabei kaum mehr etwas mit dem Thrash der (personell gesehen) Quasi-Vorgängerkombo gemein.